Zitat:
Zitat von MMT
Wenn es ein kleinste Länge gibt, kann es keine Pixel geben. Die Pixelgrenzen wären genauer bestimmt, als die kleinste Länge.
Eine Diskretisierung geht auch nicht, das die Eckpunkte genauer festliegen, als die kleinste Länge.
Außerdem sind zeitlich feste Strukturen im Raum nicht Lorentinvariant.
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Ok verstehe, die kleinste Länge ist ein Abstand aber welchen Abstand beschreibt die Länge? Einfach nur die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkte?
Das zeitlich feste Strukturen nicht Lorentzinvariant sind ist soweit klar aber eben das Linienelement, welches aus den nicht-invarianten Komponenten t, x, y und z besteht, ist aber Lorentzinvariant.
Ich denke ja eher, dass die kleinste Länge einen Radius eines Kugelvolumen beschreibt, in dem sich eine endliche und begrenzte Menge Energie/Materie konzentriert. Darum ja die Blasen, denn Kugeln aneinandergereiht würden keine Lückenlose Struktur zulassen. Durch die Infinitesimalrechnungen werden sich Ecken und Kanten nur angenähert und ja, sollten sich Blasen zu Sechsecke Formen, so gäbe es kleinere Längen an deren Kanten. Es geht aber bei der Planck-Skala darum in welche diskreten Energieportionen der Austausch der Energie bei Wechselwirkungen zwischen Materie und em-Strahlung erfolgen muss und nicht wie die Struktur der Raumzeit in den kleinsten Skalen ausschaut.
Es gibt ja leider sehr viele offene Fragen, die wohlmöglich nie oder noch sehr lange nicht experimentell überprüft werden können. Im Prinzip landet man bei jedem Versuch ein vereinheitlichendes Modell aufzustellen genau bei diesen Problemen. Solange die Mehrheit der professionell Forschenden auf ausnahmslosen Positivismus besteht, wird man sich vermutlich auch noch sehr lange im Kreis drehen.