Thema: Ukraine
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Alt 16.01.24, 07:20
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Ukraine

Ich denke, dass Europa in weißer Voraussicht, dass Trump zum Präsidenten gewählt wird, jetzt „mit Hochdruck“ daran arbeiten müsste, sich wieder auf diplomatischen Wege Richtung Osten zuzubewegen.
Auf die Osterweiterung der Nato verzichten und den Wirtschaftsmarkt wieder frei zugänglich machen. Russland muss zu einem wirtschaftlichen verbündeten werden.
Natürlich ist die Beendigung des Ukrainekriegs Bedingung, aber wenn die Zugeständnisse (Nato und Wirtschaft) großgenug sind, können beide Seiten es als „Sieg“ verkaufen. Und ich denke, dass es für die Bevölkerung auch so sein könnte.
Ansonsten werden wir einen entfesselnden Trump erleben, der Europa erpressen wird. Wenn die Angst gegenüber dem Osten, dann noch so groß ist wie jetzt, hat er freie Hand.
Für die USA ist ein wirtschaftlich zusammenarbeitendes West-Osteuropa doch eher „unerwünscht“.
Auf der einen Seite ein großer Markt und Rohstoffe, auf der andern Seite Geld und Technik. Europa ist nur von einem Trump erpressbar, solange das größere Übel im Osten liegt.

* Ich meine mit dem klaren Ziel, Mitte des Jahres sollte West-Europa und Russland, sich medial als alte Freunde verkaufen können, die eine schwierige Zeit hinter sich lassen wollen und gemeinsam in die Zukunft sehen.

Die Alternative: Trump als Verhandlungspartner, der uns wie seine Oma für Geld, Macht und Ruhm "verkaufen" würde.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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