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Alt 02.02.24, 08:52
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Die Widerlegung von Gravitation durch Ätherdruck

Bei Gravitation durch Ätherdruck müsste die Gravitation von der Fläche/Größe abhängig sein, wie in #71 Der Gegenbeweis verdeutlicht. Dagegen kann man mit der geringen Dichte von Materie argumentieren aber das Argument bezüglich Fläche/Größe läßt sich damit nicht aufheben. Gravitation hängt jedoch allem Anschein nach nur von Masse und Abstand ab, nicht von Material oder Größe/Fläche.

Ein anderer schwerwiegender Punkt ist, dass die angenommenen Ätherpartikel einerseits recht stark/wirksam sein müssen, weil Gravitation ja doch einiges bewirkt aber dann würden die Ätherpartikel einer riesigen Masse und oder Energie entsprechen, weil sie ja überall gleichmäßig wären.

Wenn die Ätherpartikel ausreichend wirksam und so dicht sind, dass sie kleinste Materie-Teilchen gleichmäßig erwischen, dann müsste es massenweise Kollisionen von Ätherpartikeln untereinander geben.

Ein weiteres Problem wäre ein erheblicher Bremseffekt bei bewegten Körpern durch den Äther aber dafür gibt es keinerlei Hinweis. Die Himmelskörper bewegen sich im Vakuum ungebremst bei gleichzeitiger erheblicher Gravitationswirkung.

Gravitation durch Ätherdruck von Ätherpartikel kann damit als widerlegt betrachtet werden.

Anstatt an einer mutmaßlich/wahrscheinlich falschen These festzuhalten, kann man nach einer neuen These suchen: Wenn es einen Grundteilchenäther gibt, wo alle Phänomene (Materie, Energie, Kräfte) durch Schwingungsmuster erzeugt werden, dann stellt sich die Frage, wie Kräfte (auch Gravitation) im Grundteilchenäther funktionieren könnten. (alles imho)
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