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Alt 15.02.24, 19:51
SuperpositionSimon SuperpositionSimon ist offline
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Standard AW: Informationsbedingte Superposition - Lösungsansatz für das "Messproblem"

Das faszinierentste an der Superposition finde ich, dass erst durch die Messung Wert - Definiertheit erlangt wird.

Vielleicht auch noch ganz interessant für diesen Thread ist dieser Artikel "A no-go theorem for the persistent reality of Wigner's friend's perception", der vor knapp 3 Jahren veröffentlicht wurde: https://arxiv.org/pdf/2009.09499.pdf

Zitat:
Was ist die Erkenntnis aus dem Artikel: "A no-go theorem for the persistent reality of Wigner's friend's perception"
Antwort Chat GPT:
Zitat:
Der Artikel "A no-go theorem for the persistent reality of Wigner’s friend’s perception" stellt ein No-Go-Theorem vor, das die Wahrnehmung von Wigners Freund in Bezug auf die Realität in Frage stellt. Es wird argumentiert, dass die Wahrnehmungen von Wigners Freund über seine eigenen Messergebnisse zu verschiedenen Zeiten nicht "dieselbe Realität" teilen können, wenn bestimmte, scheinbar natürliche Annahmen der Quantenmechanik erfüllt sind. Das bedeutet, dass es keine gemeinsame Wahrscheinlichkeitsverteilung für die wahrgenommenen Messergebnisse des Freundes zu verschiedenen Zeiten gibt, die linear vom Anfangszustand des gemessenen Systems abhängt. Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass entweder eine nichtlineare Modifikation der Bornschen Regel für Zweizeitvorhersagen vorgeschlagen werden muss, manchmal die Verwendung gegenwärtiger Informationen zur Vorhersage der Zukunft untersagt wird – was die Vorhersagekraft der Quantentheorie reduziert – oder die Annahme, dass die unitäre Quantenmechanik gültige Einzelzeitvorhersagen für alle Beobachter macht, verneint werden muss
Und außerdem noch folgende Aussage von ChatGPT:
Zitat:
Das Gedankenexperiment von Wigners Freund wurde experimentell von Massimiliano Proietti und Kollegen an der Heriot-Watt University in Edinburgh getestet. In ihrem Experiment haben sie unterschiedliche Realitäten erschaffen und verglichen, indem sie sechs verschränkte Photonen nutzten, um zwei verschiedene Realitäten zu repräsentieren: eine für Wigner und eine für Wigners Freund. Das Ergebnis des Experiments war, dass beide Realitäten gleichzeitig existieren können, auch wenn sie widersprüchliche Ergebnisse liefern. Diese Erkenntnis deutet darauf hin, dass es schwierig sein könnte, sich auf objektive Fakten über ein Experiment zu einigen, was die traditionelle Auffassung von einer einheitlichen objektiven Realität herausfordert?.
Mehr dazu hier: https://www.technologyreview.com/201...ctive-reality/

Ge?ndert von SuperpositionSimon (15.02.24 um 19:54 Uhr)
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