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Alt 05.03.24, 12:33
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Informationsbedingte Superposition - Lösungsansatz für das "Messproblem"

Wenn ich hier zuweit gehe - dann gerne verschieben.


Ich persönlich finde "Einsteins Schleier" wirkt etwas arrogant, oder wie ist das gemeint? – Ich meine hier stochern alle im Nebel herum – Ein Nebel den ggf. die Schrödingergleichung – aufgeworfen hat. Also wenn dann „Schrödingers Schleier“.

Ich finde Anton Zeiliger ist zwar ein helles Licht, eine „Taschenlampe“ - aber das macht den Nebel ja eher undurchsichtiger. Feynmans dunkle Pfade zeigen für mich bisher wohl noch den besten Weg hinaus.

Für mich ist nur eins klar, dass wir noch nicht die richtige Erkenntnis aus den tatsächlich ja richtigen Gleichungen ziehen.

Im Fall der Schrödingergleichung ist es ja so, dass diese einen Ball zwar schön beschreiben kann, wird wie er durch die Raumzeit gleitet, aber im richtigen Moment – im Jetzt – fällt der Ball in eine Kiste „voller Nebel“.

Nimmt man die „viele Welten“ oder „die vielen Pfade“ als mathematisch richtig an – dann muss man diese nun interpretieren.

Das Auftauchen eines Teilchens bzw. Zustands aus dem Nichts – ist wie die Entdeckung eines physikalischen Zusammenhangs – eine Erkenntnis - einer Formel.

Ich meine ist die Wahrheit (im Sinne von „so ist die Realität“ nun für uns) nicht immer da? Was uns fehlt ist immer nur die richtige Information. Die „Wahrheit“ taucht instantan auf, weil sie zeitlich unveränderlich ist. Die „Wahrheit“ kennt keine Vergangenheit und keine Zukunft. Wie sollte sie sich den zeitlich dann anders verhalten?

Damit die „Wahrheit“ erscheinen kann, muss sie also in einen zeitlosen Zustand (dt = 0) „verfallen“ – und hier sagen „beide“ die Schrödingergleichung und die Feynman-Pfade:

Hier bei dt=0 ist das Teilchen bzgl. „Ort und Zeit“ in einem max. entropischen Zustand. Die Partikelwelle „zerfällt in seine Einzelteile“ in seine einzelnen Phasen in viele Welten.

VWI - Ist eine direkte mathematische Konsequenz für die Beschreibung einer Gegenwart, in der die Vergangenheit und Zukunft als real angesehen wird. Wenn wir so tun, als ob es ein dt^2>0 gäbe: Erfinden einen Drachen und ein Einhorn und fragen uns, dann wie das Nashorn aussehen könnte.

Wenn man sich nun umgekehrt fragt. Ich habe den Zustand im „jetzt“ – nur den haben wir gemessen – wie kam es dazu? Dann sagt uns die Mathematik, welchen Pfad es dann wohl genommen hat. Und die Realität / die Wahrheit lässt sich nicht „betrügen“ sie taucht immer instantan auf.

All Dein Wissen ist die Information von mehr als 1000 Jahren – und ist nun wie in einer Kiste eingesperrt“ – All unser Wissen ist (in diesem Bild) aus einer destruktiven (falsch) und konstruktiven (richtig) „Wechselwirkung“ von Informationen hervorgegangen. Diese Information „in einer Art „entropischen Zustands“ (viel richtig, aber auch noch manches falsch) wartet nun auf die nächste Information, die dich weiterbringt. Diese Erkenntnis taucht, aber nicht auf – sie war immer schon da. Sie lag nur in der Zukunft verborgen (zwischen richtigen und falschen Informationen)

Völlig zeitlos (entropisch) betrachtet:
„Entropie-past – Entropie „Gegenwart/Universum" - Entropie-Future“

Du hast also zwei Kisten, die durch eine Wand getrennt sind – eine semipermeable – „Verlindewand“ - Die Wand der Gegenwart – die alles zurückhält was nicht „>hf“ entspricht

Eine Sanduhr oben Future unten Past und dazwischen eine Membran die unserem flachen Universum entspricht. Sie hält alles auf, weil diese selbst einem entropischen Maximum als Vakuum entspricht. Um hier durchzukommen, durch den Flaschenhals benötigt man als Welle schon eine Normalverteilung. Du musst selbst zur Wand werden ???? – und das entspricht ja nun genau einer Überlagerung von Phasen – die einem Partikel entsprechen.

3 zeitlose Zustände
Entropie „F“ -> Entropie „G“ -> Entropie „P“

Kurz: damit du die VWI aus der Gegenwart losbekommst – musst du diese in eine Kiste stecken und mit „F“ bezeichnen („kein dt“). Eine Membran, durch die dann nur eine Welt tropfen/tunneln kann („kein dt“ – Instantan) in eine Kiste „ohne dt“ „P“. Alles nur stabile zeitlose entropische Zustände..

Die Membran entspricht jedoch in unserer Welt eher einem Dirac-String (einem magnetischen Monopol der Gegenwart) – zur der die Zukunft sich bewegt – mit c.

An jedem Ort findest du also einen „Dirac-String der Gegenwart“ der von „F“ nach „P“ durch das Vakuum weißt.
Der Dirac-String ist ein String, weil Zukunft und Vergangenheit so weit auseinander sind.

Du kannst den Dirac-String auch als „echten Dirac-String“ ansehen – den gesuchten magnetischen Monopol. Der vom Urknall bis zum Rand des Universums reicht.

Auf dem das Photon als Welle schwingt. Das Photon reitet auf dem „Präsens“ und bringt dich so „der Zukunft – der Gegenwart und der Vergangenheit“ alles gleichzeitig mit c (ohne dt“) näher.

Gehe ja immer zu weit:
Aber die Dirac-Strings bilden/sind das Higgsfeld. Da ein Dirac-String „als magnetischer Monopol“ ja sich genau dadurch bemerkbar machen würde, dass er die Helizität eines Elektron ändern würde.

Die Anti-Materie ist ja auch wie „Rückwärts in der Zeit“ (Feynman..) das bedeutet, das wäre der Weg von P -> F was unwahrscheinlicher wäre. Kurz die Materie gibt die Flussrichtung der zeit vor. Bei Anti-Materieüberschuß wäre der zeitpfeil halt Umgekehrt - das ist aber nur so, als würde man die Sanduhr drehen und nicht die Zeit.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (05.03.24 um 13:30 Uhr)
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