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Alt 12.04.24, 09:04
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Die Suche nach der physikalischen Grundlage

"... Das große Ziel der Physiker ist es, die Existenz der Wechselwirkungsfelder und deren Konstanten sowie die Ursache und Entstehung materieller Teilchen mit ihren verschiedenen Massen im Universum aus einfachsten Ursachen zu verstehen. Noch vor 50 Jahren, als durch Streuexperimente immer neue Elementarteilchen entdeckt worden waren, sah jeder Versuch, Teilchen einheitlich zu beschreiben, hoffnungslos aus. Murray Gell-Mann und George Zweig brachten zunächst eine Ordnung in den Teilchenzoo, indem sie die Eigenschaften der entdeckten Teilchen auf die noch elementarerer Bauteile in ihnen zurückführten. Dieses Standardmodell kommt dem Traum einer einheitlichen Beschreibung der Elementarteilchen bereits sehr nahe. ...

... Die Unendlichkeiten treten in Verbindung mit freien Parametern der Theorie auf. Das sind solche, für die es keine theoretischen Vorhersagen gibt. In der QED wird die elektrische Ladung des Elektrons als ein solcher freier Parameter aufgefaßt, der nicht errechnet wird, und - wie die Masse des Elektrons - aus Messungen gewonnen wird. Auch die Gravitationskonstante wird für theoretisch nicht ermittelbar gehalten. Das weist auf einen Mangel in theoretischen Ansätzen hin. ...

... Da sich weder aus der Supersymmetrie noch aus der Stringtheorie Vorhersagen ableiten lassen, die experimentell überprüft werden könnten, ist es unsere Auffassung, dass die meisten der genannten Probleme in der Teilchenphysik durch die Strukturtheorie von B. Heim gelöst wurden, in der die „freien Parameter“ Elementarladung und Feinstrukturkonstante sowie die Elementarteilchenmassen und -Lebensdauern - ohne Störungsrechnungen - hergeleitet werden. Auch die Quark-Familien und die Quantenzahlen finden eine geometrische Erklärung. In dieser Strukturtheorie sind Teilchen weder Punkte noch Strings, sondern komplizierte dynamische geometrische Strukturen; jedes stellt nach Heim bereits „einen eigenen kleinen Kosmos“ dar. ..." Zum Stand der Elementarteilchen- und geometrisierten Physik (PDF)

Man hat für Beobachtungen im Großen und Kleinen Gleichungen gefunden aber man weiß noch nicht, wie alles im Grunde funktioniert.

Das Standardmodell geht davon aus, dass die Elementarteilchen reale Teilchen sind, die durch die Gegend fliegen und dass es keinen Äther gibt. Das Problem ist jedoch, dass Kraftfelder ein Trägermedium brauchen. Es geht nicht mit Austauschteilchen, jedenfalls nicht über größere Abstände aber es gibt sehr große Kraftfelder und soweit ich weiß, gibt es dafür keine Erklärung, auch nicht für die Gravitation (man weiß nicht, wie die Gravitation funktioniert, es gibt nur beschreibende Gleichungen dazu), wie man auch an der Suche nach einer Quantengravitation sehen kann. Siehe auch cGh physics.

Einerseits scheint das Standardmodell schon recht gut zu passen und ist nützlich aber andererseits braucht es vermutlich einen Äther. Erst wenn man alle Naturgesetze, Naturkonstanten, Teilchenmassen, usw. mathematisch herleiten kann und dafür ein realistisches modell hat, dann hat man wahrscheinlich die Weltformel gefunden.

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
Der physikalische Raum besteht aus Fäden.
Ja, alle Observablen und alle messbaren Eigenschaften kommen von Fäden und deren Kreuzungswechsel.

Der "Hintegrundraum" ist nur dazu da, Beschreibungen zu ermöglichen,
spielt aber selbst keine physikalische Rolle.
Ich nenne den "physikalische Raum" Grundteilchenäther, alle Phänomene sind nur Schwingungsmuster, die vom stationären Grundteilchenäther getragen werden. Das ist eine sehr elegante Hypothese (ich habe keine Gleichungen dazu), weil sich alle Eigenschaften aus der (insbesondere inneren) Feinstruktur der Grundteilchen ergeben. Wenn man ein Modell der Grundteilchen hat (vermutlich gibt es maßgebliche, große Schöpfungsgrundteilchen und dazwischen kleinere Grundteilchen), kann man alles exakt berechnen. Den "Hintegrundraum" nenne ich den "leeren Raum", der aus den 3 Raumdimensionen besteht und eigentlich sehr mysteriös ist.

Die Fäden des Fadenmodells bilden eine Art Äther und können bildlich vieles erklären aber wie könnten maximal einfache und einförmige Fäden alle Grundinformationen (die Naturgesetze und die Naturkonstanten, eine Massenformel) für die Physik enhalten? Woher wissen die Fäden, wann, wo und wie sie sich zu verhalten haben? Das können sie nicht - das ist völlig klar und offensichtlich. Das bedeutet, dass es da noch mehr geben muss und eine denkbare Erklärung wäre, dass die Fäden nicht real existieren, sondern ein vereinfachtes Modell für Schwingungen in einem Grundteilchenäther sind.

Oder jemand findet eine andere gute Erklärung aber mir scheint, dass es a) einen Äther braucht und b) real existierende Fäden des Fadenmodels nicht die Lösung sein können. Auch beim Standardmodell müsste man klar sagen können, wo die Naturgesetze/Naturkonstanten sind, wie genau Spin, Farbladung, usw. funktionieren - wenn man das nicht kann, dann hat man keine Ahnung, wie es im Grunde funktioniert und das erschwert es dann doch ein bisschen, ein möglichst gutes Modell zu finden.

Nun liegt man derzeit nicht ganz falsch, es gibt brauchbare Gleichungen und Erkläungsansätze aber die Grundlagenphysik braucht eine grundlegend neue Idee und das kann vielleicht meine Grundteilchen-Muster-These sein. Burkhard Heim hat vielleicht auch ein paar gute Ideen, die man nutzen kann.

Okay, Michelson-Morley-Experiment aber da hat man nur ein bestimmtes Experiment mehrfach wiederholt - es ist denke ich an der Zeit, dazu noch mal wenigstens folgende zwei (im Grunde einfache, ungefährliche und nicht so teure) Experimente durchzuführen:
Michelson-Morley-Experiment mit Impulslaser
Direkte Einweg-Messung der Lichtgeschwindigkeit
Das revolutionäre Experiment zum Nachweis eines physikalischen Äthers

Damit hat man nichts zu verlieren. Wenn diese Experimente einen Äther beweisen sollten, dann wäre man einen Riesenschritt weiter, das wäre die Revolution der Grundlagenphysik. Wenn die Ergebnisse einen Äther widerlegen und die Relativitätstheorie bestätigen sollten, dann muss man halt weitersuchen aber irgendwann muss es doch mal weitergehen und Deutschland könnte ein paar Fortschritte gut gebrauchen. (alles imho)

"... Die Frage ist daher berechtigt, ob die Vereinheitlichungs-Bestrebungen und Untersuchungen der Wechselwirkungen nicht grundsätzlich das Auffinden von Teilchenmassen ausschließen, weil diese Theorien einen zweiten logischen Schritt vor den ersten setzen? Der erste logische Schritt sollte das Auffinden der inneren Strukturen von Materiefeldquanten und von deren Massen sein. Erst dann sollte sich entscheiden lassen, nach welchen Wechselwirkungen und Austausch-Bosonen gesucht werden muß. ..." Zum Stand der Elementarteilchen- und geometrisierten Physik (PDF)
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