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Alt 12.05.24, 09:04
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Geku Geku ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Quantenphysik, Buddhismus und indigenes Wissen

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Zitat von goope Beitrag anzeigen
Das hat Einstein rausgefunden und genannt „die spukhafte Fernwirkung“.* Einstein hat aber auch rausgefunden, dass Information nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden kann und das widerspricht sich ja.
Warum? Information wird mit elektromagnetischen Wellen übertragen und diese bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit.

Zitat:
Zitat von goope Beitrag anzeigen
Ich hab dann ein wenig nachgedacht und mir folgende Frage gestellt: vor dem Urknall war ja alle Materie fest zusammengepresst und ist dann explodiert. Das bedeutet ja, dass alle Quanten mal miteinander verschränkt waren. Das wiederum bedeutet, wenn man bei einem Quant etwas ändert, müsste sich ja bei allen anderen Quanten im Universum ganz genau das gleiche ändern und zwar gleichzeitig.
.......
Die zweite Verbindung zwischen Quantenphysik und Buddhsimsus ist folgende: Ob ein Quant eine Welle oder ein Teilchen ist, hängt davon ab, ob man den Quant beobachtet (Teilchen) oder nicht (Welle).*
Es stimmt, dass die Verschränkung in der Quantenmechanik bedeutet, dass verbundene Teilchen Zustände teilen, unabhängig von der Entfernung zwischen ihnen. Die Idee, dass am Anfang des Universums alle Teilchen verschränkt gewesen sein könnten, ist faszinierend, aber in der Praxis sind solche Zustände sehr empfindlich gegenüber jeglicher Art von Wechselwirkung mit der Umwelt, was zur Dekoherenz führt. Das bedeutet, dass solche Verschränkungen normalerweise nicht lange aufrechterhalten bleiben, sobald Partikel beginnen, mit ihrer Umgebung zu interagieren.

Für diese Wechselwirkung ist nicht ausschießlich die Beobachtung notwendigt.


Wesentlicher als die Beobachtung ist die Wechselwirkung mit der Umgebung. Den diese bewirkt die Dekoherenz.

Wollte man das Bewusstsein für die Dekoherenz verantwortlich machen, dann müsste man dem gesamten Universum eine Bewusstsein zuschreiben.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry

Ge?ndert von Geku (12.05.24 um 09:09 Uhr)
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