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Alt 14.05.24, 11:06
Cossy Cossy ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Im ersten Punkt sind wir uns einig.
Eine Messung unter 2 Plancklängen wird es nicht geben. Da eine WW nur in einem Abstand von mind. 2 Plancklängen stattfinden kann.

Im zweiten Punkt muss ich Dir und der gesamten physikalischen Gemeine, widersprechen!
Für mich hat die Raumzeit eine Art von maximalen Widerstandswert: Plancklänge / Planckenergie
Wird dieser Wert unterschritten, so geht es ab ins Schwarze Loch. Da dies ein Bruch ist, ist es egal wie groß die Masse ist. Diese muss nur auf einer kleinen Länge untergebracht werden. Es gibt ja auch Schwarze Löcher mit Massen größer der Planckmasse. Die Länge ist dann eben größer. Dann sollte kleiner auch funktionieren.

Es gibt ein wichtiges Problem!
Wenn man etwas Formelgymnastik betreibt, kommt man auf rs = (2 * lp^2)/ lc.
Mit rs = Schwarzschildradius, lp = Plancklänge und lc = Compton-Wellenlänge.
Schöne kleine Formel nur mit Längenangaben.
Ein beliebiges Teilchen kann maximal die lc von lp erreichen, dann wird es zu einem Schwarzen Loch. Damit kann ein rs nicht unter 2*lp erzeugt werden. => zumindest nicht in unserer Raumzeit. Man braucht eine Raumzeit die einen kleineren Widerstandswert aufweist. z.B. eine Raumdimension weniger.
Damit ist doch wieder eine Grenze bei lp eingezogen. Aber nicht bei 2 * lp
Man kann für alle Objekte unserer Raumzeit folgende Bedingung angeben lc * mc = lp * mp
Mit mc = Masse zur Compton-Wellenlänge, mp = Planckmasse.
Da ist eben bei mp oder lp Ende der Fahnenstange erreicht. => Es geht auf Grund der ersten Formel wieder ins Schwarze Loch.
Die Plancklänge ist nicht die Bedingung, sondern die zu hohe Energie auf der Länge => Der Widerstandswert.
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