Zitat:
Zitat von Cossy
Ein Gewirr besteht aus mehreren Fäden. Selbst wenn es ein einziger langer Faden ist.
Es werden getrennte Teilabschnitte des Fadens zu einem Gewirr.
Frage wie kann ein Gewirr an "mehreren Stellen" gleichzeitig sein, wenn ein Gewirr ein lokales "Gespinst" von Fäden ist?
Bitte mal darauf eine logische Antwort geben. Das in deinem Kommentar ist einfach nur eine Behauptung.
Oder eine mathematische Antwort, ohne einfach nur eine Zuordnung von QM-Objekten zu Fäden zu machen. Aus dem Ansatz der Fäden muss sich eine identische/ähnliche Beschreibung aufbauen, ohne vorab eine QM zu kennen.
Das ein Gewirr keine Punktgröße ist, ist klar. Der Dichteansatz passt hier. Das würde auch für eine Unschärfe reichen. Aber eine Wahrscheinlichkeit über einen Punkt hinaus oder über den gesamten Raum sind unterschiedliche Dinge.
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Du hast wohl noch nie in Deinem Leben mit Tieren zu tun gehabt, die geschoren werden müssen?
Ich kann auch nicht mit einem Spinnrad umgehen - spinnen kann ich aber schon
Unverarbeitete Wolle ist generell schon ein "Gewirr".
Aus diesem Gewirr können ein oder mehrere Fäden gesponnen werden.
Wenn diese Fäden dann durch weben weiterverarbeitet werden, entsteht daraus ein mehr oder weniger festes "Gewebe", das dann nicht mehr auf einen Punkt begrenzt ist.
Eine mathematische Lösung werde ich hier nicht anbieten.
Das überlasse ich den Fachleuten.
Ich weiß nicht, ob Du meinem Gedankengang folgen kannst. Wenn nicht - frag mal grüne Politiker aus der Anfangszeit. Die haben bei den Parteitagen damals noch selbstgesponnene Wolle verstrickt...