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Alt 13.11.07, 07:19
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Betrag und Vektor

Hi rene,
Zitat:
Am Billardtisch können wir relativistische Effekte wohl getrost ausschliessen und die Kugeln geradeso gut klassisch über den Impulsaustausch und die Energiefreisetzung korrekt beschrieben werden.
Ich versuche nur zu verstehen, welcher physikalischer Hintergrund hinter dem Impuls bzw. des Impulserhaltungssatzes steht. Mir reicht es eben nicht, zu wissen wohin und wie schnell eine Kugel nach einem Stoß sich entfernt. Ich weis man kann den Impuls wunderbar berechnen und das sogar mit einem relativistischen Impuls. Da mach eich mir keine Gedanken. Die Formeln stimmen! (+-) Keine Frage! Aber weist du was mit den ET passiert wenn sie ein Impuls erhalten? Sie werden beschleunigt und haben einen höheren Impuls. Und dann? Kann es nicht sein das die Schwingungsamplitude des ET vergrößert wird? Das p-Orbital würde sozusagen etwas breiter und länger?

@alle
Ich hatte übrigens vergessen zu erwähnen, das man mein Bild der identischen Zeitdilatation immer aus sicht des gemeinsamen Schwerpunktes aus betrachten muss. Das bedeutet, das die kleiner Masse immer schneller wäre als dir größere Masse, egal wie es sich für uns darstellt! Mathematisch kann man der Ort beliebig wählen – dann erhält man aber nur den Ablauf. Physikalisch erklären kann man es aber nur dann (in meiner denke) wenn man den richtigen Blickwinkel hat.
Man kann sich es einfach so vorstellen, dass die Objekte im Moment des Zusammenstoßes ein Objekt darstellten. Der gemeinsame Schwerpunkt ist daher der Betrachtungswinkel aus dem man es sehen muss.

@Karl
Zitat:
Gibt es in Deiner kleinen IQ5-Welt auch eine Formel, oder muß man da ganz ohne Formeln auskommen?
Kommt darauf an was du berechnen möchtest? Geht es dir um makroskopische Berechnungen die Vorhersagen, wie und wohin sich etwas bewegt hat oder bewegen wird, dann nehme die A/SRT. Setze uns auf Null/ruhend und berechne alles wie gewohnt. EinTechniker oder Ingenieur wird meine betrachtungsweise nie benötigen!

Möchtest du aber den physikalischen Grund der scheinbaren RaumZeit-Krümmung berechnen/erkennen wird es schon schwieriger. Denn da müssten wir erst einmal berechnen wie schnell wir absolut im Raum sind. Ich habe vorgeschlagen, man müsste den unterschied zwischen der Ruhemasse der Sonne und der relativistischen Masse der Sonne berechnen. Die läst sich aus der Masse der Sonne für uns (Ruhemasse) und der Masse für die Photonen berechnen (für die Photonen ist die Sonne sehr viel schwerer (relativistische Masse)– so das die Photonen um ca. das doppelte abgelenkt werden)

Dann müsstest du in die Formel:
t' = t * (1 + v² / 2c²) bei v unsere tatsächliche v einsetzen. Was aber in 99% der fälle zum selben Ergebnis führen würde. Physikalisch für mich betrachtet aber nicht dasselbe ist.

Ich wiederhole mich auch hier gerne: Meine sicht der Dinge würde in den meisten Fällen dasselbe Ergebnis produzieren. Für mich ist aber nicht das Ergebnis wichtig sondern der physikalische Hintergrund! Während sich die einen mit der RaumZeit-vergnügen, versuche ich das ganze als Impuls abhängige Quantenschwingung zu verstehen. Und auch hier würde in beiden fällen die Zeit makroskopisch langsamer gehen! Nur einmal würde die Zeit an sich geändert und einmal die wegstrecke der Schwingung- Was ist jetzt realer? Eine Schwingung, deren Amplitude ich durch einen Impuls erhöhen kann – oder eine, auf irgendeine weise beeinflussbare imaginäre Strukturlose Zeiteinheit.?

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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