Hi Pauli,
Zitat:
Es gibt aber eine Situation, in der man sie verstanden haben sollte: Wenn man versucht, sie zu wiederlegen oder zu modifizieren. Würdest du mir hier Recht geben?
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Ja – das sollte man! Man darf zwar Flüchtigkeitsfehler machen, aber man sollte keine der RT widersprechende Aussagen machen bzw. an ihnen festhalten. Ich sage aber: Eine Aussage widerspricht nur dann der RT wenn es experimentell widerlegt ist. Bzw. wenn es einen Symmetriebruch gibt (damit meine ich – in jedem IS würde der Beobachter die RT-Effekte immer gleich erleben – kein Beobachter könnte seine Veränderung bemerken)
Aber wo habe ich die Folgen der RT für den Beobachter falsch beschrieben? Zeige mir einen von mir beschriebenen relativistischen Effekt, den ich experimentell bestätigt, falsch erklärt habe! Wo widerspricht „meine“ RT der von A.E., abgesehen davon dass ich eine andere Erklärung verwende bzw. ich A.E. zweites Postulat „einfach“ ignoriere!
Ich sage: Das Universum hat bis zum heutigen Zeitpunkt einen Impuls erhalten, der alle Massen im Universum auf ca. 86% c beschleunigt hat.
Wir haben einen Gammawert von ca. 0,5.
Diesen Wert kannst du in jede „RT-Formel“ einsetzen und du wechselst von der „relativistischen Sicht“ eines beschleunigten Beobachters in die „Reale Sicht“ – In die Sicht die alles real sieht und nicht relativ!!! Aus dieser Sicht wären Photonen nur ca. 14% schneller als wir.
Die Photonen (= die ruhemasseloses Teilchen) sind für uns die Mittelleitlinie, an denen du nicht nur unsere Geschwindigkeit (Impuls) ablesen kannst, sondern alle weiteren RT-Effekte ebenso. Wenn du einen unbeschleunigten Beobachter als bevorzugtes IS nimmst (= ruhemasseloses Teilchen), sind „meine RT“ und die von A.E. identisch!
Gruß
EVB