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Alt 06.06.07, 08:32
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Na gut Liano..

Ich kann das schon akzeptieren...

Ich bin kein "Geheimbund" und gehöre auch zu keinem

Wenn ich es noch mit einem Beispiel versuchen darf...


Stell dir einfach ohne wenn und aber vor, die Lichtgeschwindigkeit ist nicht die Grenze der Beschleunigung.. Sondern sie wäre nur eine Zustandsgrenze!

Eine Grenze, die jeglicher sphärischen Form einer jeglichen Masse in eine lineare, fadenförmige, Formstruktur verwandelt...

Den Strings...

Diese können sich niemals langsamer wie die LG fortbewegen.. Werden ihre Energieflüsse "gestört", so fallen sie in den Wellenraum unterhalb der LG-Zustandsgrenze(wobei so noch immer LG schnell sind, aber dafür eben nicht schneller werden können)

Jetzt stell dir mal vor, was das beobachtermässig für Konsequenzen zeigt, wenn du all das Geschehen immer nur bei LG betrachtest, weil deine Existenzgeschwindigkeit sich mal angenommen "verändert", du also immer einen "relativen" Standpunkt einnimmst..

Wärst du jetzt als Beobachter in der Lage, deine "Existenzgeschwindigkeit" auf über LG zu beschleunigen, so könntest du auch prozesse sehen, die über LG geschehen.(ich denke da z.B. an all die unsichtbaren Kräfte, die du plötzlich als Felder(farben) erleben könntest, und wie sie sich zu den Massen hin oder auch weg bewegen...

Du würdest statt einem nachtschwarzen Universum ein helles weisses Universum sehen, in dem die Sterne schwarzen Punkten gleichen, die statt Licht auszustrahlen quasi das Licht "ansaugen" und das vorher so "leere" Vakuum würde plötzlich ein festes "volles" Irgendwas darstellen, welches dir keine Bewegung erlauben würde, wenn du bei der Geschwindigkeit als normale Materie existieren würdest.

Es geht also dabei um die zunehmenden Zustandsveränderungen jeglicher Masse, ihren Energien und deren jeweilige Aggregatszustände!

Würdest du mit 2000Km/s dich durch die Luft bewegen, so würdest du als Sternschnuppe sofort verglühen, weil die Luft hart wie Schleifsand werden würde und deine eigenen existenziellen Eigenschaften "tödlich" angreift...

Jetzt stell dir Wasser vor...

Fällt ein Objekt mit derart hoher Geschwindigkeit ins Wasser, so würde es nur einige cm ins Wasser eindringen können und der dabei freigesetzte Trägheitsmoment des eindringenden Körpers würde eine regelrechte Atomexplosion auf der Wasseroberfläche auslösen..

Jetzt betrachte das Vakuum..

Mit der Geschwindigkeit kannst du dich theoretisch noch durchbewegen, aber du wirst schon seltsame Effekte erleben, wie Trübung deiner Wahrnehmungssphäre, weil dein Sichtspektrum durch Dillationseffekte schon etwas verbogen werden würde..

Rast du jetzt mit LG durch das Vakuum, so wäre das VAKUUM für dich hart wie ein Diamant und du kannst es mit deiner sphärisch strukturierten Beschaffenheit keinesfalls durchdringen. Was aber würde passieren, wenn sich alle deine Atome in eine Fadenstruktur verwandeln würden? Du wärest dann "schnittiger" durch deine neu erhaltene "Stromlinienform" und in dem Moment wäre es für dich kein Problem mehr, das Vakuum mit weiter steigenden Geschwindigkeiten zu durchqueren, da dein Oberflächenverhältnis(Wirkquerschnitt) zu deiner Geschwindigkeit sich proportional dazu veringert, je schneller du weiter darin beschleunigst..

Das würde also bedeuten, das durch den Wechsel in den Stringzustand deine eigene Wahrnehmung "relativiert" wird, wobei du sozusagen einen Prozess unterworfen wirst, der dich wie ein Lichtstrahl in einer Sammellinse durch einen Brennpunkt jagt und dich umgekehrt proportional als zeitliche Spiegelung auf den Wahrnehmungsschirm pinselt.

Dabei würde all das, was dir im jetztigen Zustand bekannt war in seiner komplementären Ansicht und deren jeweiligen Wirkweisen zeigen Eine Taschenlampe würde im Hellen sozusagen Dunkelheit spenden und ein durchscheinendes, weiches Medium wäre hart wie Fels und undurchsichtig..

Es würden also aller betrachteten Massen und deren jeweiligen Aggregatszustände eine Erscheinungsveränderung unterworfen werden, die uns das "Altbekannte" auf eine völlig neue Art und Weise erleben lässt..

Dieses ganze Prozedere bezeichne ich als Zustandsveränderung, die ebenso wie das Licht einem kompletten Spektrum angehören, welche die jeweiligen Eigenschaften einer Masse, eines Elementes oder eines Objektes bei stetiger Beschleunigung so nach und nach quer durch sein gesamtes Zustandsspektrum verschiebt, bis es genau komplementär in Erscheinung tritt, im Gegensatz zu der vorigen uns erscheinenden Art und Weise.

Ich weiss, das kling vielleicht kompliziert, aber nach der Relativitätstheorie durchaus im Ramen und eigentlich ein einfacher Effekt.

Das, was in der Physik als Dillationserscheinung auftritt, tritt meiner Meinung nach in Wirklichkeit in allen Bezugsgrössen und Betrachtungsweisen der Physik gleichzeitig auf..

Relativität befällt also auch unseren Geist, unser Fühlen, unser Denken und unser Handeln gleichzeitig..

Dies zeigt meiner Meinung nach auch ungeheuere Konsequenzen bei der Betrachtung unserem eigenen Daseins, so wie auf all dessen bisherigen allgemeingültigen Definitionen, weil das klipp und klar aussagt, das alles, aber wirklich alles beobachtbare und "denkbare" der Relativität unterworfen ist und nur die geometrischen Kräfteverhältnisse und deren jeweiligen momentanen Auswirkungen, die durch die stetige Beweung und Veränderung jeden Augenblick "Neu" in Erscheinung treten und jedesmal auf das "Neue" bestimmen, WAS, WANN und WIE was zu laufen hat..

Na gut jetzt lass ich das mal so stehen....


JGC

Ge?ndert von JGC (06.06.07 um 08:38 Uhr)
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