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Alt 14.01.08, 00:19
MCD MCD ist offline
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Standard AW: Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !

Zitat:
Zitat von Z200MOTELS Beitrag anzeigen
1. Feststellung: Würde man die Molekularen/Atomaren Bestandteile von Glas so komprimieren können dass es keine Zwischenräume mehr gibt dann würde kein einziges Lichtteilchen den Weg durch das Glas schaffen.
Nach solch einer Komprimierung wäre es, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, kein Glas mehr bzw. hätte physikalisch-/chemisch nicht mehr viel mit dem urspr. Stoff zu tun.

Zitat:
2. Die Erkenntnis aus Feststellung 1 bedeutet demzufolge dass die Menge Licht die durch extrem durchsichtiges Glas "scheint" Auskunft darüber gibt wie hoch der Raumanteil im Verhältnis zu den Atomaren Bestandteilen im Glas ist.

Beispiel: Wenn eine Glasscheibe 99,5 % Licht durchlässt dann bestehen mindestens 99,5 % von diesem Glas aus leerem Raum.
Seltsame Behauptung.
Wo bleiben denn Ihrer Meinung nach die 0,5% Lichtteilchen, welche nicht durchgehen, verstecken die sich im Glas oder finden nicht mehr raus?
Es kommt vor allem auf die Licht-Absorptionsfähigkeit des Stoffs an und auf die Gitterstruktur an sich.

Zitat:
Es ist übrigens nicht so dass sich Lichtteilchen und Magnetfeldteilchen in Ihrer Eigenschaft beim durchdringen von Festkörpern nur dahingehend unterscheiden dass sie in einer anderen Frequenz schwingen. Begründet wird das durch die Eigenschaft der Bestandteile der Magnetfelder welche richtig zupacken und etliche Kilo "tragen" können - und deshalb mag der Rückschluss, dass letztere eine erheblich grössere Struktur als Lichtteilchen aufweisen müssen, nicht so falsch sein.
Mit Lichtteilchen kann Beton, Stahl etc. zerstört werden, Magnetfeld(austausch)teilchen können das m.W.n. nicht. Ihren Rückschluss hinsichtlich der größe der jew. Austauschteilchen, bezogen auf den Energiegehalt ("richtig zupacken und etliche Kilo "tragen""), kann ich deshalb nicht recht nachvollziehen.

Zitat:
Und deswegen liegt auch die Drehgeschwindigkeit der Keramik die nötig ist um Magnetfelder abzuschirmen im machbaren Bereich von Elektromotoren.Was ja auch meine Versuchsanordnung beweist.
Ihre Versuchsanordnung müsste zuerst unter Laborbedingungen rekonstruiert und überprüft werden, bevor von "bewiesen" die Rede sein kann.

Gr.
MCD

PS: Wenn Sie den Versuchsaufbau so wählten, dass (z.B. durch einen dickeren Keramikstab) der untere Magnet wirklich gerade eben so noch hält (Haftwirkung gegen bzw. fast gleich Null), dann müsste doch schon eine sehr sehr geringe Drehzahl bei den Motoren ausreichen, damit die Abschirmung Wirkung zeigt bzw. der Magnet hinunter fällt, oder hat die Drehzahl keinen Einfluss auf die Effektivität der Abschirmung?
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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