Zitat:
Zitat von Jogi
Aber wenn du das, was du oben beschrieben hast, entsprechend analysierst, kommst du auf das Szenario, das aus sehr schweren (energiereichen) Teilchen Gravitonen entstehen lässt.
Ein Aspekt des Urknalls?
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Hi Jogi
Wenn das mit dem Urknall so stimmt, müssen die Gravitonen mehr Energie gehabt haben als die Materie. Anders wäre es in unserem Modell nicht zu erklären, warum das Universum nicht gleich wieder zu einer Singularität zusammengefallen ist.
Die Gravitonen haben dann nach und nach ihre Energie an die Materie verloren. Ein Graviton in diesem Energiezustand kann man durchaus Higgs Boson nennen. Heute beeinflußt das Graviton die träge und die schwere Masse der Teilchen.
Mit etwas gutem Willen kann man also sagen: Das Higgs vom Urknall zerfällt zum heutigen Graviton - ein Teilchen wie Higgs mit so hoher Energie verschwindet ja nicht spurlos aus unserem Universum - es verwandelt sich einfach.
gruß Peho