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Alt 01.07.08, 23:36
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Hmm. Von Geist verstehe ich nix. Mir scheint aber, dass Leben durch das Vorhandensein nutzbarer Freiheitsgrade ausgezeichnet ist. Ein Stein, eine Leiche folgt den Selbstorganisationskräften in der Natur incl. Trägheit direkt. Jedes Mikrowesen, jede lebende Zelle ist durch eigene Dynamik ausgezeichnet, kann Kräfte gezielt gegen natürlich einwirkende Kräfte einsetzen. Ich denke, dass die wesentliche Lebenseigenschaft genügt, um einen lebenden Organismus regelrecht als lebendig erkennen zu können.

Soll ich nun versuchen, den Geist zu erfassen, ihn besser kennen zu lernen? ... Vielleicht gibt es den ansich gar nicht? Vielleicht aber... ja als was denn? Ich stelle mir die Selbstrepräsentation des Lebewesens vor und bin damt ansich (natürlich nicht) glücklich.

Ich kann mich zwar detailiert über die Endorphine usw. schlau machen. Aber werde ich dadurch der Erfahrung "Schmerz" auch nur minimal solider als gar nicht verstehen können?

Solche Fragen betrachte ich gern, leg sie aber auch gern wieder auf die Seite. Physikalisch kann ich nix erkennen, esoterisch lallen mag ich ich nicht. Ole, ich erfasse die nicht greifbaren Parameter subjektiv. Das Hirn ist so irre komplex, dass es Fehler begehen kann. Nur dadurch wird freies, auch assoziatives Denken erst ermöglicht. Der Schimpanse hebt sich mit seiner Befähigung zur Kreativität absolut von der Maschine ab. - Maschinen werden uns ggf. also im Gegensatz zu diversen SF-Ansichten eher nie als entbehrlich auswerten, werden uns eher nicht zu vernichten trachte.... Bin ich mir hier sicher? Natürlich nicht. Die Überlegung lief ja aus meiner Perspektive.


Energie aus dem All? Vor vielleicht 10 Jahren ging sowas durch die Foren. Natürlich gibt es zu sowas wohl immer Profitorganisationen, so auch hier - ich weiß den Namen des "Nutzungsprinzips" nicht mehr.


Zitat:
Anscheinend (wird behauptet) sind die elektromagnetischen Wellen unter Hochspannungsleitungen so stark, dass man mit einer Antenne, einem dicken Kondensator und einer Diode noch eine 75-W-Neonröhre speisen kann.
Damal die Laubenpieper, der Rias, abends gefeiert haben die ohne Stromanschluss aber mit el Licht. Als dann die Empfangsleistungen des Rias drastisch zurück gingen, hatte man die Nutzung verboten.


Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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