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Alt 02.07.08, 00:15
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Zitat:
Zitat von Matthias Kallenberger Beitrag anzeigen
Wenn die Zeit stillsteht, wäre nicht einmal der Erzeuger der Welle da.
Da alles aus Wellen oder energetischen Teilchen besteht, wäre beim Stop plötzlich nichts mehr da. Der Weltraum wäre leer. Vielleicht würde nicht einmal mehr Raum existieren, weil Raum ja nur durch den Inhalt belegt werden kann. Ist das nicht logisch?

Gruß, Matse
Zeit existiert oh ja. Sie muss sich aber keineswegs bewegen. Sie "ruht" auch nicht. Da offenbar minimal die Eigenschwingung besteht, mag es sein, dass Zeit regelrecht als Energie verbraucht wird.

Wir gehen aber davon aus, dass die Erhaltungssätze ehern sind. Die Schwingungen werden also nicht durch eine "weitere" Energie verursacht. Auch direkt aus der Entropieforderung bzw. aus der Unschärferelation wird sich kein Energieverbrauch für periodische Schwingungen ergeben.

Die Zeit ist zumindest eine kurze Zustandsdimension. In ihr schwingt die Situation auf. Ist das wirkbefähigte Quantum erreicht, erfolgt die Messung, der Zustandswechsel. Danach wird wieder aufgeschwungen. Nur für das Aufschwingen ist nach meiner Vorstellung die Zeit zuständig. Unter Zeitnutzung schwingt das Objekt von Zustand zu Zustand auf...

Komisch, ich kann nicht denken, dass die Zeit enden könnte. Sie hatte auch keinen Start. Und selbst, wenn es irgenwo lokal nur die Unschärfe des Vakuums gibt, Das muss sich sehr wohl auch "ausdrücken", nur eben nicht physikalisch.


Ole. *stimmung*, Zeit bewegt sich sebst (natürlich) nicht, wird ggf. genutzt, ist auf jeden Fall fundamental. Ich versuche halt immer wieder, ob sie ggf. doch genauer erkennbar sein kann. Indes... mehr zu erkennen, gelingt eben nicht.


Gruß Uranor
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