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Alt 16.07.08, 09:53
JGC JGC ist offline
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Standard AW: das "geteilte" Universum...

Hi..

Ich hab die Antwort auf deinen Post in deinen farblich eingefügt...

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
moin,

zunächst misst du mal auf eine Situation je Sinnesorgan. Erst aus Messreihen ergeben sich Farben, Töne, Gerüche. 2 Hör-, 2 Seh- und viele Tastmessungen ergeben Raumorientierung. Für den Geruchssinn erfolgt die Ortszuordnung aus den übrigen Eindrücken incl. bereits hochgewerteter Dynasmik. Aus vielen Messungen wird im Hirn ein dynsmisches Bild, ein Film gezeichnet. Eine 2. Welt würde hier nicht benötigt. Wenn doch, begründe es konkret.



Hi...

Denk doch mal an ein Bild eines Filmes in der elektronischen Datenverarbeitung...

Ein Teil zeigt die jeweiligen ROT, GRÜN, BLAU Informationen und all deren möglichen Mischfarben/Interferenzmöglichkeiten (beobachtbares elektromagnetisches Universum)

Ein zweiter Teil zeigt die jeweilig dazugehörigen Helligkeitswerte/Wirkstärken und ihre jeweiligen geometrischen Verteilungsgrade an(messbares longitudinal mechanisch wirksames "Hebelgesetz"-Universum..

Man kann zwar aus den 3 Grundfarben theoretisch auch ein Vollfarbbild generieren, aber du weißt selbst, das dabei Kontrast(Kantenschärfe zw. hell/dunkel) und Helligkeitswerte(Wirkstärken) doch ziemlich auf der Strecke bleiben... Es ist einfach nicht das Selbe, auch wenn man das meinen könnte..


Das will quantisiert verstanden werden. Korrekterweise sind auch für die Chaostheorie Vergangenheit und Zukunft unbestimmt. Eine Vorhersage muss den Quantenzufall mitberücksichtigen.

Das, was du als Realität wahrnimmst, das IST meiner Ansicht nach das Ergebnis der Quantisierung..

Überleg doch mal...

Mit WAS außer der Fähigkeit, gegenseitig in Resonanz und Rückkopplung zu treten, kann denn sonst eine WW zwischen gravitativen Kräften und den EM-Kräften stattfinden?

Schau doch nochmal das Bild da an..

Der Weg des Gravitations-Impulses geht direkt durch den Pointingvektor, während der elektromagnetische Impuls sich um die Flatline des Pointingvektors herumwickeln muss..

Werden dabei nicht die Laufzeit(oder besser Streckenunterschiede) deutlich, welche den jeweiligen Prozederes unterschiedliche Zeitlaufrichtungen aufprägen??

Die LG entspricht meiner Meinung nach der Gruppengeschwindigkeit beider Impuls-Arten und ihrer jeweilig angestammten Geschwindigkeiten und ist eigentlich meiner Meinung nach als ein Syntheseprodukt zu betrachten, die aus den jeweilig miteinander aufaddierten und aufmultiplizierten Wirk- und Geschwindigkeitsleistungen entsteht und sagt so gesehen eigentlich gar nichts aus über die jeweilige wirkliche Geschwindigkeit von Grav-Impuls uns EM-Impuls.

(Das hängt m.E. damit zusammen, das z.B. eine hohe Frequenz einer Welle im Regelfall keine so hohe Amplitudenleistungen bringen kann, wie eine niedrige Frequenz(Vergleiche das akustische Verhalten) und es sich daher automatisch ergibt, das eine niedrige Frequenz auf der selben Wegstrecke einen viel längeren Sinusweg durchlaufen kann als eine kurze Frequenz)

Das bedeutet letztlich, das ein resonieren zwischen den Gravimpulsen und den EM-Impulsen durchaus "Zufall" entspricht, da ja die longitudinale Mathematik(entspricht der Vektorgeometrie) sowie die EM-Mathematik(Zahlenmathematik) jeweils ihre eigenen Resonanzzonen ausprägen und entsprechend miteinander wechselwirken




Ein Lebewesen will wollen, kann können. Es verfügt grundsätzlich über Freiheitsgrade. Einem Objekt stehen beobachtungskonform keine Freiheitsgrade zur Verfügung. Man wird die Feststellung also spezifizieren müssen. Deine Formulierung funktioniert nur für Lebewesen.

Wille ist wie eine gespeicherte Kraft.. Hast du keinen Willen, dann hast du auch keine geistigen Energien..

Warum sollte das bei Materie anders sein??

Sie haben eben ihre gravitativ/elektromagnetischen Feldkräfte, die entscheiden, WIE sich Massen bewegen und WAS sie miteinander tun können.

Ihre Freiheitsgrade werden beobachtbar durch ihre jeweiligen Verhaltensweisen sichtbar...

Beobachte, wie ein Auto gegen einen stehenden Bus rast und sehe, wie die Trägheitsmomente des Omnibusses den Wagen in seine Bestandteile zerlegen, während der Bus keinen Mucks macht(außer sich die gesamte Front verformt)

Oder ein kippeliger Felsen wird vom Wind geschaukelt, bis er über ein bestimmtes Potential hinauskippt und dann den Berg runter rollt..

Ich finde, den Wille darf man nicht so sehen, das du Macht über ihn hättest, sondern das die vielen kleinen unbewussten "Wunschpotentiale"(Gleichgewichtspotentiale zwischen den Kräften) entscheiden, WAS du tust und was nicht.

(der Verstand sagt dir zwar, WIE uns WAS du tun könntest und was vielleicht richtig wäre, aber DAS du was tust, das hängt von deiner jeweiligen Lust(gespeichertes Potential) und dem entsprechenden initialen Ereignis ab



Nun, über die Funktion der Gravitation ist noch nix bekannt. Man kann eine Arbeitshypothese aufstellen. Das betrifft natürlich nicht nur das "betrachtete Raumvolumen". Und ich denke mal, im Vakuum gibt es kein Raumvolumen. Sag halt, wie man es dort messen könnte.

Und du sprichst gar nicht über elMag. Statik, Magnetfeld und Licht. elMag-Messungen bedeuten dir doch auch was?


Scheint logisch zu klingen. Doch die Leerräume nehmen enorm viel mehr Volumen ein als die Hadronen- und Elementarteilchen-Räume. Ergo reagieren die Massen zwar, doch sie selbst senden definitiv keine Gravitation. Denn würden sie selbst senden, würden sie enorm viel aussenden, bekommen aber nur sehr wenig zurück. Sie hätten ihre Energie längst verjubelt. Das kann allerdings nicht sein.

Das ist auch nicht so...

Stell dir mal vor, du hast einen Druckbehälter, der randvoll mit Wasser ist und stopfe in ihn noch eine zusätzliche Masse in Form einer Stahlkugel rein.. Du wirst sehen, wie das Manometer sofort einen ganz schönen Druckanstieg verzeichnet.. Das bedeutet, das die Masse selbst nicht alleine schuld ist an der Gravitation, sondern das der "Leerraum" mit seinem Vakuum gegen hält und seinerseits Gravitation(Druck) liefert...

Das es also in Wahrheit um Input-Output Gleichgewichte geht, die schon in quantendynamischen Größenordnungen stattfinden und sich durch Resonanz, Rückkopplung und Interferenz bis in den Weltraum des Multiversums aufmultiplizieren...



Die Energieerhaltung fordert eine Veranlassung zum Senden. Bekannt ist, dass Masse-Objekte im Infrarotbereich senden. Das ist gemessen, und als Gesamtbeleg (max innerhalb des optischen Horizontes) wird die 3K-Hintergrundstrahlung gemessen.

Ergo, wir wissen in der Tat über die Gravitation doch einiges mehr, als es erst mal scheinen mag. Ein Weltbild-Modell hat alle bekannten Details zu beinhalten.




Nun ja, es geschieht einfach. Du beschreibst Parameter der Selbstorganisation in der Natur.


Wenn du nun versuchst, mit solchen, ähnlichen oder gar widerlegenden Aussagen zu opertieren, entsteht eine echte Diskussion. Ich denke doch, ein Modell, das die Ausarbeitung sucht, wird immer interessieren, sofern es... als Anreiz für den Einzelnen abgehoben genug erscheint.



Gruß Uranor

Ich habe zum Thema Wille im Wiki einen entsprechenden Eintrag gelesen und dabei hab ich doch gleich abkotzen müssen, weil der auch noch als "exzellenter Artikel" gekennzeichnet wurde.. Dort werden Problemstellungen zwischen dem Willen und dem, was man dann wieder besseren Wissens doch tut in ellenlangen (Und meiner Meinung nach falschen)Erklärungen gepackt, obwohl doch der Wille und das tatsächliche Tun nur eine Potentialfrage und der entsprechendstarken jeweiligen Lustmotivation ist!

Das hat überhaupt nichts mit böse und Gut zu tun, sondern mit negativen und positiven Ladungen, die im Hirn jeweils zwischengespeichert und zur Anwendung kommen wollen..(schließlich will das Hirn seine aufgenommenen Input_Energien auch wieder los werden)

JGC

Ge?ndert von JGC (16.07.08 um 10:12 Uhr)
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