Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 10.09.08, 00:30
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Synchronisation in der SRT

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
GANZ einfach Uranor! Es gibt genau 2 physikalische Zustände.
Wechselwirkung und keine Wechselwirkung. [...]
salve Eyk,

Die Natur rechnet nicht, sie tut nix, wenn keine physikalisch erkenbare Aktion erfolgt? Wie regelt sie denn, wann wieder ein Job an der Reihe ist? Die Frage hat nix mit bewusstem Denken zu tun.
Wenn es nach "Nichts" keinen Anlass für "Etwas" gibt, wird "Nichts" bleiben.
Wenn es nach "Etwas" keinen Anlass für "Nichts" gibt, wird "Etwas" bleiben.

Eine WW-Situation ergibt sich sicherlich spontan. Doch die Eigenaktionen der Objekte, die Schwingungen haben nichts mit WW zu tun. Streng vor WW geschützte kohärente Objekte oszillieren permanent weiter. Physikalische Existenz ist soloton oszillierend oder gar nicht. So beobachten wir das und sollen es sicher auch so zu verstehen, zu beschreiben versuchen.

Oszillation erfolgt zwischen 2 Zuständen. Wir können nun die Oszillationszyklen sagen wir von Pb und He miteinander vergleichen. Der Unterschied ergibt sich nicht auf Weg, nicht auf Raumzeit sondern rein auf Zeit. Wie sonst? Für dich selbst kannst du unumgängliches weglassen, nach Lust und Laune sogar ersatzlos. Indes, wer außer dir wird sich dafür interessieren?

Zitat:
Kausalität Uranor entsteht dadurch das kein Teilchen an mehr als an einem Ort sein kann und aus p vorher = p nachher.
Eben. p vorher = p nachher stellt reinen Selbstbetrug dar. Ohne Zeitdifferenz wird p permanent oder niemals sein. Wie soll sich ohne Zeit Unterschied ergeben?

Zitat:
Das ist alles. Du kannst dich noch an den Raum mit Tischtennisbällen erinnern? Jeder Ball hat einen Impuls. Schneiden sich die „p Vektoren“ kommt es zur Wechselwirkung. Beide Bälle gehen dann ihren Weg bis zur nächsten Wechselwirkung…. Daraus entsteht Kausalität. Kein Ball wird nach 100 Wechselwirkungen wieder 100 Wechselwirkungen erfahren, die ihn dann wieder exakt rückwärts bewegen lässt Das ist eine Wahrscheinlichkeit. Eine Tasse die auf dem Boden zerspringt – wird nicht deswegen nicht wieder ganz weil es einen Zeitpfeil gibt – sondern weil es keine Wechselwirkung gibt, die die tausend Teilchen wieder durch Zufall exakt zurück „springen“ lässt. Wo sollte den der Impuls herkommen?
Eben. p ist nicht einfach so da sondern wird kausal getauscht. Du erhältst einen eindeutigen t-Vektor.

Zitat:
Aber Uranor es geht! Du kannst mit deiner Hand (und einer Tube Sekundenkleber ) die Zeit Rückwärtslaufen lassen! Du kannst den notwenigen Impuls erzeugen – versuche das mal mit der Zeit! Kannst du mit deiner Hand die Zeit greifen?:-))
Der kausale Zeitvektor ist kein Sekundenkleber sondern eindeutig. Du erkennst die Eindeutigkeit? Dann solltest du auch Zeitdifferenz ansich erkennen?

Zitat:
Dauer kann man nicht erfahren – denn da passiert nichts!
Verschiedene Dauern zeigen sich unterschiedlich. Für beliebige Objekte ergeben sich Wechsel. Wenn sich am Ort nichts ändert, indes aber eine andere Dauer erkannt wird, muss zeitliche Folge stattgefunden haben.

Zitat:
Du kannst auch nicht den Weg des Photons erfahren – erst wenn es Wechselwirkt zeigt es sich – dazwischen ist es unsichtbar.
Die Polarisation zeichnet eine sehr schwache aber immerhin erkenbare Spur.

Zitat:
Auch Protonen sind da unsichtbar. Aber die Quarks machen nur 1/100 der Gesamtmasse des Protons aus; kannst du dir Vorstellen wie viele Austauschteilchen dann da unterwegs sind? Wie oft die Quarks Wechselwirken (gemessen werden)? Da bleibst kaum Zeit um sich zu verstecken.
Wo soll hier ein Problem sein? Folge = zeitlicher Unterschied. Was sonst?

Zitat:
Stelle dir einen unsichtbaren Menschen (Proton) vor der im Regen steht – du siehst nicht ihn, aber die tausend kleinen Tropfen die mit ihm Wechselwirken (Felder). Dadurch erkennst du ihn. Stelle dir diesen Menschen mal „flüssig“ vor – er könnte zerlaufen – aber er kann es nicht, weil der Impuls der Tropfen zu stark (besser intensiv?) ist. Er wird tausendmal gemessen – daher kann er nicht weg, daher ist er da. Und wie heißt es in der QM? Erst wen man eine Messung macht – zeigt sich der Teilchencharakter. Teilchen mit Ruhemasse, werden doch praktisch milliardenfach in der fs durch Felder/Austauschteilchen gemessen.
Willst du mir mit den diversen Beispielen zeigen, dass für beliebige Aktionen Zeit verbraucht wird? Aber weiß ich doch.

Zitat:
Wieso den Uranor? Wenn du ein e- ein Photon absorbieren lässt – wie lange dauert die Wechselwirkung zwischen e- und Photon, wenn es, wie du immer sagst, nicht beschleunigt werden kann? Denn dann gibt es auch keine neg. Beschleunigung! Wie lange braucht das Photon dann von c auf NULL! Genau NULL Sekunden!
Wir kanten die nicht angeregte Dauer. Nun kennen wir die angeregte Dauer. Sonst ist für uns nichts. Das Erkennen erkennt weder die Dauer einer Dauer noch einen Übergang zwischen 2 Dauern. Unterschied wird ekannt, sonst erst mal nichts.

Zitat:
Planck hat uns nur gezeigt, dass es einen minimalen Abstand zwischen zwei Ereignissen gibt!!!!! Ereignisse Uranor - Ereignisse! Erkennst du den Unterschied? Zeit misst nur Ereignisse nicht die Teilchen selbst!
Zeit misst nicht mal Ereignisse sondern nur Unterschiede. Ereignisse werden unter "Bild"nutzung, unter Zeitnutzung gemessen.

Zitat:
Ein Teilchen bewegt sich sehr wohl auch innerhalb einer Plancksekunde – Es verschwindet doch nicht! Es geht nur innerhalb einer Plancksekunde keine weitere Wechselwirkung ein – daher ist es nur unsichtbar (nicht messbar), aber doch nicht weg!
Wieso sollte es auch weg sein? Es ist und enthält erhaltene Eigenschaftenwerte.

Zitat:
Planck sagt nur: Wir können keine Änderungen innerhalb einer Placksekunde messen – eine gleichförmige Bewegung ist aber keine Änderung! Wechselwirkungen sind gequantelt, aber nicht die Bewegung im Raum – das ist der GROßE Unterschied. Aber kann man das erkennen, wenn man Bewegung mit der Zeit gleich setzt?
Wer setzt das gleich? Bewegung erfolgt unter Zeitnutzung im Raum. Ort wechselt, Zustand wechselt. Beide Funktionen sind verschieden.

Zitat:
Vielleicht liegt da der Unterschied? Wenn man für eine Bewegung nur Impuls benötigt, dann macht einem die Planckzeit keine Probleme.
Impuls veranlasst Ortsänderung unter Zeitnutzung. Beides ist verschieden und spielt untrennbar zusammen.

Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
Mit Zitat antworten