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Alt 16.09.08, 12:05
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shaft shaft ist offline
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Ausrufezeichen AW: Schleifenquantengravitation und Indra's Netz

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Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Hi!



Nunja, - wenn Du v mit t multiplizierst, kürzt sich t raus und und übrig bleiben 'Kilometer'. Meter - aber im Verhältnis zu was? Ist 1 mm "im Nichts" viel oder wenig? - oder gar doch unendlich? (es gibt ja nichts anderes auf das man Bezug nehmen könnte, wenn der Raum, wie wir ihn kennen erst dadurch entsteht das sich Materie und Raum ausdehnt) Und 'unendliche Geschwindigkeit' gibt es ja doch schon: Instantan!

Auch wenn es mir selbst widerstrebt Unendlichkeiten anzunehmen, da diese "nicht zu fassen" sind. Oft entpuppen sie sich jedoch als eine (neue) Eigenschaft, die "fassbar endlich" wird, wenn man sie auf eine andere Ebene hebt und den 'Prozess' mit 'etwas greifbarem' versieht. (Zeno lässt grüßen)

Bsp. die (unendliche) Reihe 1/2 + 1/4 + 1/8 + 1/16 + ... =1 (!)



nachdenkliche Grüße
du fragst dich, was man zum Vergleich der Raumdimension heranziehen könnte...

ich habe in all den heutigen Beiträgen (zugegeben hab ich einige nur überflogen) noch nichts von einer holistischen Interpretation gelesen!? Natürlich haben wir einen Vergleichswert! Uns!

Wir sind es doch, deren Welt wir uns bemühen vollständig zu beschreiben, das gelingt aber nur, wenn wir uns auch als Teil des Ganzen sehen, und dabei bedenken, daß uns nur ein gewisser Teil des Ganzen über unsere Sinne zugäglich ist... Das ist auch die Grenze, die zwischen Makroskosmos und Mikrokosmos gezogen wird, zwischen Quantenwelt und Relativismus, zwischen Über- und Untergeordnetheit... zwischen dem, was neben und über uns ist und dem, was auch uns aufbaut.

Was liegt also näher, als unseren Wahrnehmungsschwellen / -grenzen Werte zuzuordnen, und die Eigenschaften von Raum, Zeit und Materie dazu in Beziehungen zu setzen?
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