Jemand, der in ein grosses Schwarzes Loch fliegt, wo am Ereignishorizon keine Gezeitenkräfte messbar sind, der merkt von seinem Schicksal erstmal nichts, er hat nur dummerweise den Punkt der Umkehr verpasst.
Je näher er der Singularität kommt, desto stärker würden aber die Gezeitenkräfte werden und dann zerreisst es ihn eben doch.
Ich denke, wir können wohl davon ausgehen, dass der Kern des Schwarzenlochs, wenn es denn keine Singularität gibt, wahrscheinlich dennoch dichter ist als ein Neutronenstern, sonst gäbe es ja eigentlich keinen Grund, warum alles unter dem enormen Druck zu einem Schwarzenloch kollabiert wär. Von daher würde ich nur ungern auf den Kern zusausen, wie auch immer der aufgebaut ist.
Für den aussenstehenden Beobachter siehts allerdings wohl so aus, als ob jemand, der ins Loch stürzt, nicht weiter als bis zum Ereignishorizont kommt, soweit ich das verstanden habe. Also er bräuchte von einem weit entfernten Beobachter aus unendlich viel Zeit, um den Ereignishorizont zu überschreiten und würde sich immer mehr rot-verschieben. Aber wie gesagt, für den Astronauten wär der Spass ziemlich schnell aus, auch wenn er sich erst noch freut, dass alles so locker ist
Also, so hab ich's zumindest in Erinnerung.