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Zitat von EMI
genau End-60ziger, da hat EMI noch selbst mit der Klampfe in diversen Clubs aufgespielt.
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moin EMI,
Musik so spielen können, wie man sie dann auch hören will... irgendwie schien mir mein Talent zu mickrig zu sein. Es muss wohl auch Hörer geben. In der Beatzeit hatte sich unser Geschmack ziemlich überschnitten. Jan & Dean, The Lovin' Spoonful, Simon & Garfunkel, The Move, Jimi Hendrix, UFO (Boogy for George), Nazareth, Golden Earing, Steppenwolf... Das meiste kommt mir heut so unheimlich fern vor, vieles regelrecht antiquiert. Sowas wie The Platters, überhaupt Rock 'N' Roll hatte nur in der ersten Zeit Ohrwurmcharakter. Später in der ersten Nachbrenner-Welle hatte ich schon genug davon. Übersättigt halt.
Led Zeppelin? Von denen hatte ich damals alle Venyl-Scheiben (ja, Atlantis, schlechte, grobkörnige Qualität), viel später dan alle CD's. Jimmy Page und Robert Plant hatte je eine Scheibe mit genau dem Underground-Stil, wie ich ihn noch heute mag. Der total verzerrte Sound. Leider hatten die beiden das eher nicht drauf. Den Sounds fehlte irgendwie Hand und Fuß.
Na ja, zwischendurch langstreckenweise gar keine Zeit für die Orientierung gehabt, vor nicht all zu langem den Grunge entdeckt. Meine Sammlung und Funde hatten mehrere GB Umfang. Und nun nützt mir das meiste nix mehr. Das Ausblenden im Hinterkopf von dem Blechgezische und Gejingle klappt einfach nicht mehr. Das kommt mir sowas von blödsinnig vor... Hab mal meinen Sohn gefragt, Metal-Frak. Meine Musik kann er ja hören. Aber das Blech findet er unpassend. Ole. Es scheint mir nicht allein so zu gehen. Wirklich komische Ohren, oder ist was dran? Ich kapier einfach nicht mehr, wie man derart deplatziert massenschabloniert spielen kann. So wie mir's viele immer wieder gesagt haben. Alles Richtung Rock klingt ziemlich gleich. Es ist. Jetzt fällt mir das auf.
Gruß Uranor