Thema: Was ist Zeit?
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Alt 31.10.08, 22:28
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Was ist Zeit?

Hallo Eyk
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Nein – Das wäre ja gerade der Witz an dieser Überlegung. Stelle dir jede Masse (Proton/Elekton) als Nebelwolke vor, wobei die Dichte des Nebels die AHW der Quantendots darstellt (Je dichter desto höher die AHW). Und alle Wellenfunktionen Beschreibungen die Wellenförmige Bewegungen (Schrödinger) der Quantendots in diesem Nebel darstellen. Nun lasse zwei Nebelwolken sich überlagern. Das Pauliprizip führt eben genau dazu, dass diese Wellen („Wolke“) getrennt bleiben. Bei genügend Masse erhält man eine Überlagerung von Nebelwolken, dessen Dichte äußerlich einem Meer entspricht– das aber (wie real auch) aus Teilchen besteht, die nie denselben Raum einnehmen können und getrennt bleiben. Hinkt das?
Hinkt nicht, das Ergebnis wird nur anders. Obendran hattest du die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten beschrieben. Lass mal 2 Protonenwolken gegenseitig durchdringen. Nun kreuzen sich Aufenthaltswahrscheinlichkeiten beider Wolken.

Wir haben es bei den Wolken mit 2 unabhängigen Solotonen zu tun. Was ist die Folge, wenn man 2 Solitonen ineinander schiebt? Nun sind doch 2 Solitonenfunktionen zerstört. Beide brachten einfach nur Impuls, Drehimpuls, Ladungen ein. Und *wuff*, streben 2 resultierende Solitonen auseinander.


Also der Nano-Idee muss ich wie schon gesagt wegen u.a. Blick auf Elektronenspin folgen. Ein Soloton erwarte ich mit intrinsischer Struktur. Frage @EMI, es kann nur verwirren, wenn man zu viele Terminologien parallel nutzt.

Im Prinzip halte ich aber das Arbeiten mit Nanos derzeit für verfrüht. Das Elektron wird nur zentral ohne Streuzonen erkannt. Man kann durchkalkulieren. Das erbringt dann überprüfbare Vorhersagen. Doch mit etwas derzeit rein theoretischen soll man imho in der Praxis nicht arbeiten. Hawking wies darauf hin, tut es aber selbst genüsslich.


Zitat:
Du kannst hier auch die Gravitation erkennen ;-) Ein Quantendot, oder ein Paar kann mit einem Quantendot einer andernen Masse eine kurzzeitige Wechselwirkungen eingehen = "Verschiebung der AHW". Ein Quantendotpaar + ein Quantendot (einer anderen Masse) ergibt ein "virtuelles Teilchen" der Vakuumfluktuation - also nicht die Energie wird geliehen, sondern die Teilchen werden ausgeliehen. Vakuumfluktuation = Messung der Gravitation? Messung des "fluktuierenden, virtuellen Gravitrons"
Das wäre mal ein interessantes Thema. Bisher konnte kein Ergebnis in Aussicht sein. Erweitert, klärt oder erschwert sich die Situation bei Nano-Annahme? Die Nano-Hypothese will erkundet und verstanden werden. Wie anders soll sie erforschbar werden?

Zitat:
Wie gesagt, drehen darf sich das Teilchen (das Photon) nur nicht Schwingen. Denn für eine Schwingung benötigt man imho mehr als ein Teilchen (oder einen nicht existierenden eigenständigen postulierten Äther). Masse kann das liefern ein Photon nicht.
Wenn ich ein Photon schwingen lasse, müssen Physiker das energisch zurückweisen. Nach Maxwell haben wir Frequenz, also Schwingung. Nach RT hat das Photon Eigenzeit=0. Es schwinkt also exakt nur genau einmal zwischen den beiden Dipolsituationen seiner Existenz als Photon. Schneidet es auf dem Weg Feldlinien, oder tut es das nicht? So weit bin ich noch nicht.

Zitat:
Angenommen, ich habe einen „Materienäther“ der durch das Wasser dargestellt wird und Photonen sind Teilchen die sich im „Wellental“ mit bewegen (nicht „getragen“ wie in einem Äther sondern als freie Teilchen (immer mit c - wie die Welle). Aber durch die Wellenberge in ihrer Bewegung eingeschränkt werden können ("Energiebarriere"). Dann würde die Interfenz durch den „Materienäther“ VERURSACHT aber durch die Photonen für uns erst MESSBAR.
Hmmm. Darum "Feldanregungen". Das Grundfeld stelle ich mir unscharf, also weder schwingend noch ruhend vor. Durchgänge polarisieren aber. Über die Wegfortsetzung mag das als Schwingung wirken.

Zitat:
Darum geht es. Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, Photonen sind der Spiegel zur Wirklichkeit.
Sag das mal einigen in der Runde, ohne dass sie gleich über-c oder Zeitlosigkeit draus zaubern.

Zitat:
Sie sind Teilchen (nur Teilchen) und ihre Wellenfunktionen (alles was keine reine Teilcheneigenschaft ist , wie Impuls) sind die Messungen der Eigenschaften von Masse (Teilchen-Welle).
Das müsste ich wahrscheinlich ganz langsam *zum Mitschreiben* aufarbeiten. Bei deinem kurzen Hinweis funkt hier gar nix.

Zitat:
Das könne wir später mal ausführen. Wie gesagt ich gehe davon aus, dass die Amplitude/Frequenz der Photonen eine Eigenschaft des „Materieäthers“ ist. Und Photonen als Photonenpakete vorliegen (nTeilchen in einem Wellental) - Wir messen über die Photonen die Welleneigenschaften der Materie.
Wäre aufarbeitenswert. Ich sehe da noch gar nix.

Zitat:
Wie gesagt ich gehe davon aus das die Stärke eines Feldes, vielmehr mit der Wahrscheinlichkeit einer Messung einer Wechselwirkung zu tun hat.

3 "Qd" (starke) 2 "Qd" (schwache) 1"Qd" (elMag) –

Es ist doch klar, dass dann die Wahrscheinlichkeit die starke Wechselwirkung mit der Entfernung zum Proton abnimmt (ich messe immer seltener 3 Quantendost – also ihre möglichen Wechselwirkungen) die schwache zunimmt (seltener 3 = häufiger 2 - also IHRE(2er) möglichen Wechselwirkungen) und die elMag am weitesten reicht (seltener 2 und immer häufiger 1 Quantendot - also die möglichen Wechselwirkungen von einem Quantendot)
Das ist imho ein Bruch mit der Beobachtung. Feld-Ausbreitung bezieht sich auf den Charakter des Feldes, nicht auf die Stärke der Kraft. Ein geschlossenes Farbfeld zeigt seine Kraft nur innerhalb der Aufenthaltwahrscheinlichkeiten.

Gruß Uranor
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