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Alt 20.11.08, 00:31
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Formen des Zufalls

Hallo Sino..


ich seh das auch von der Warte, das eigentlich jeder, der seines Lebens überdrüssig ist oder einfach mal die "Gefahr schmecken" will einen Platz bräuchte, um sich auszutoben..

Ein Spiel ist eben ein Spiel, da gibt es nicht die wirklichen Emotionen wie im echten Leben..

Schon als Kind, als ich die Schatzinsel oder Robinson gelesen habe, oder später dann den Mann der mit dem Wolf tanzte oder andere Romane, die darum gingen Abenteuer zu erleben, da wurde mir irgendwie klar, das anscheinend wirklich der innere Lebensstiel entscheidet, welchen Weg man nun wirklich beschreitet...

Steige ich ein auf ein reales Spiel, so bin ich auch Opfer wie Täter..

Aber wie du schon sagst.. Es müssen nicht unbedingt Gewaltspiele sein, welche die Emotionen mal richtig ausreizen, aber sie sind eben ein Bestandteil unseres Lebens und unserer innersten Instinkte...

Wollten wir wirklich unsere Instinkte überwinden, so wären wir auch keine Menschen mehr, wie sie im Bisherigen Sinne definierbar sind...

Dann würden wir unsere Emotionen kontrollieren wie eine Maschine, die ihrer Funktion folgt..

Aber Gut..

Welche Welt in welcher Zukunft wir gemeinsam erleben, das werden wir irgendwann einmal zu entscheiden haben..

Verwirklichen können wir nur eine Welt, in der wir uns unabhängig und frei bewegen können.. Nämlich diejenige, für die wir jeder für sich und gleichzeitig auch wir alle zusammen entscheiden!

Und es auch deutlich zum Ausdruck bringen(z.B. der Politik sagen, das wir auch mehr Mitspracherecht haben möchten, wenn es um politische Maßnahmen geht)

Und das wir uns selber auch mehr an unsere jeweiligen Eigenverantwortlichkeiten erinnern( z.B. durch Kommunizieren und Austausch)

Wir können über alles reden, und zur Not tatsächlich auch ein Wüstengebiet als Kriegsschauplatz herrichten(natürlich gegen Bezahlung und eine weltweite Übertragung gegen Geld für die Rechte... Für Einnahmen, die zu wichtigen friedlichen Zwecken eingesetzt werden könnten)

Unsere Träume sind unsere Quellen unserer Bedürfnisse und das Maß unserer erlebbaren Wirklichkeiten, mit denen sie sich messen/Festhalten/betonieren lassen.

Sie dir die Welt doch an....


Sie ist genau das, was die Menschen jeweils von ihr träumten..

Und träumen sich Menschen eine Welt voller Gefahr, dann werden diese Menschen auch ihre entsprechenden Wirklichkeiten(Magnum Kaliber 45 oder so) gestalten (Beispiel USA)

Und so träumen jeweils die Menschen und deren von ihnen unterstützten Machthabern ebenso ihre Welten zusammen..

Der eine sichert seine Welt mit totaler Kontrolle, der andere mit Verträgen und gemeinsamem Handeln und gemeinsamen Aktionen, wieder andere lügen sich eine Welt zusammen...

Manche Staaten erinnern mich doch ein wenig an Kinder bis Jugendliche, wenn ich diese so als Ganzes wie ein Individuum betrachte...


JGC

Ge?ndert von JGC (20.11.08 um 00:38 Uhr)
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