AW: Aus!?
Ich neige dazu, Emotionalität und Gefühlsdenken nicht als einen Begriff zu sehen.
Unter Gefühlsdenken verstehe ich ein Lösungsdenken für solche unübersichtliche Probleme, für die ein analytisches Denken nicht zur Verfügung steht. "Soll ich den/die heiraten oder nicht?"
Fernöstliche Gesellschaften haben diese Art zu denken - man kann berechtigt sagen, die weibliche Art - institutionalisiert und mit einer Vielzahl Methoden und Systeme festgemacht. Man muss viele Jahre dort wohnen, um zu verstehen, wie es dort funktioniert.
Auch solche Gegebenheiten muss man berücksichtigen, wenn man über menschliches Bewusstsein schreiben will. Die erste Bewusstseinsstrukturierung weiblich-männlich sollte dabei als funktionell wirksam begriffen und akzeptiert sein.
"Emotionalität" wird doch eher mit Gefühlsausbrüchen gleichgesetzt und ist dem analytischen nicht ebenbürtig. Gefühlsdenken aber gewiss.
Gruß,
Lambert
|