Zitat:
Zitat von Gandalf
Mit anderen Worten: Du nimmst also das gleiche Argument, - das Du grundsätzlich in Abrede stellst, - als selbstverständliche Grundlage für eine zusätzliche Annahme! - eine klassische Tautologie!
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*stimmung* Gandalf,
der Begriff der Entropie ist einfach zu flach wertbelegt. Er verstößt in solch simpler Form sogar gegen klassisch solide gesichertes, die Erhaltungssätze. Ein Gesamtsystem wird niemals mehr oder weniger Information enthalten können, wenn alle Naturparameter wie Energie, Impuls, Drehimpuls erhalten sind.
Was ist die höhere Entropie?:
put pauf pink
pauf pauf pink
put put put
Die Zuordnung enpfinde ich schon immer als lächerlich und hausgemacht. Die Chaostheorie setzt sich mit der Thematik modern auseinander. Dabei entdeckte man die nichtlinearen Systeme. Wer sich damit hinreichen + erfolgreich auseinander gesetzt hat, dem wird ein rückwärts laufbarer Kausal-Zeitpfeil überhaupt nicht mehr in den Sinn kommen. Der Formalismus zeigt den betont nicht zeitinvertierbaren Charakter auf. T-Invarianz dürfte streng genommen nicht mal für die Lyrikstunde tauglich sein. Mich irritiert, dass Invertierungsversuche so hartnäckig quasi als Pflichtübungen verbleiben.
Es mutet mich wie Irrsinn an, wenn angenomen werden soll, ein Ereignis könne erfolgen, wenn die benötigte Energie gar nicht vorhanden ist. Die Energie wird halt nachgeliefert. Ja, ja... = *Gähnfaktoreffekt*
Itso: Ich laufe keinem der Lager hinterher. @Uli hat es auf dem Punkt zusammengefasst: Reversibilität scheitert an der großen Zahl. Jau, sie muss scheitern, denn die schwache Kausalität gewinnt mit zunehmend größer werdender Zahl nichtlinear schnell an Dominanz. Nicht mal ein lausiges Skatblatt werden wir durch Mischen je wieder entmischen können. Was wir dabei studieren können, ist die Selbstähnlichkeit von Strukturen. - Oder vermochte innerhalb der Jahrtausende je jemand ein Kartenblatt zu entmischen? Überliefert ist zumindest mal nichts.
Gruß Uranor