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Alt 22.02.09, 19:25
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von Uranor
Welches der beiden Postulate widerspricht denn der Naturbeobachtung?
Sorry Uranor – ist diese Frage nicht falsch gestellt?
Kann/Darf man eine solche Frage stellen?
So stelle ich Fragen. Zeigt sich ein Postulat als falsch, dann hatte es keinen Bestand, ist erledigt, und tschüss.

Zitat:
Was war/ist der Hauptgrund für die Ablehnung des Äthers? Was war/ist der Hauptgrund für die Ablehnung der String-Theorie? Und der VWT?
Äther ist ab M&M als nicht vorhanden erkannt.

Stringtheorien muss man gar nicht ablehnen. Es gibt bisher nur Arbeitshypothesen. Irgendwann gelingen Durchbrüche, oder man wird aufgeben müssen. Sehr geringe bis fast keine Chance wird man aber teilweise schon zubilligen können. Manche Modelle wird man ganz einfach subjektiv mögen oder eben nicht.

Die VWI ist Interpretation. Ich denke, mangels Beobachtung oder Hinweis bleibt das reine Glaubensfrage. Verneinung und Bejahung scheint keinen Konsens finden zu können.

Zitat:
Doch der, dass ihr Verhalten am Ende zu einer Unüberprüfbarkeit führt – Oder?
Unüberprüfbarkeit - Ist wenn man so will ein Ausschlusskriterium.
Zur VWI habe ich noch keine überprüfbaren Aussagen erfahren. Daher betrachte ich es maximal als den Versuch, überhaupt etwas beschreibbares zu finden. Ich schüttele den Kopf, kann es aber auch als Aufmerksamkeit verstehen. Hier erwarte ich eben keinerlei Nutzen.

Zitat:
Noch einmal Uranor – vor langer, langer Zeit gab es mal einen Wissenschaftler bei dem galt das 2. Postulat von A.E. AUCH (NUR DAS 2.!!!) – Seine Mathematik fußte aber auf einem GANZ ANDEREN MODELL !! (Einem Äther) – Und trotzdem Uranor – das 1. Postualt von A.E. wird in ALLEN PUNKTEN eingehalten. Geht dir da kein Licht auf? Zwei Modelle – so unterschiedlich wie Tag und Nacht – und trotzdem kein Unterschied
Inwiefern ging das 2. Postulat auf den Äther ein? Mir ist zu der Verbindung nichts bekannt.

Zitat:
Und wird da deine Frage:
Zitat:
Welches der beiden Postulate widerspricht denn der Naturbeobachtung?
Nicht zum absoluten Nonsense – wenn eines der beiden (das 1.) aus dem Anderen (das 2.) folgt?

Umgekehrt gilt das übrigens nicht. Aus dem 1. Postulat folgt nicht das Zweite.

Also Uranor – Frage dich doch noch einmal, ob deine Frage berechtigt ist?
Das dumme ist, unter den Stichworten finde ich bei wikipedia nichts. So, wie ich die Postulate von dir gelesen hab, weisen sie auf keinen Fehler. Ich erkenne auch nicht, dass eins aus dem anderen folgen soll. Und wieso soll das 2. vor dem ersten entstanden sein? Wer konnte den dein Anliegen bisher verstehen? Kann es sein, dass du nicht wirklich das sagst, was du meinst?

Zitat:
Und nun frage ich dich, wozu benötigst du/wir das 1. Postualt – außer dazu, dass wir uns im physikalischen Sinne unnötig einschränken?
Ganz konkret:
a): Welche Einschränkung ist gefordert?
b): Zeigt sich die Einschränkung beobachtungskonform?
Etwas anderes sollte IMHO gar nicht interessieren.

Zitat:
Der andere Punkt war die „Raumzeitmaterie“
Könnte man die Raumzeit nicht als das Gegenteil von Materie begreifen? Egal was vorher war – Materie und Raumzeit gab es wohl vorher nicht. Also wenn „das“ vor dem Urknall „0“ war und Materie nun „1“ ist, dann wäre Raumzeit „-1“
Daher die „Analogie“ zum Neutron (als das vor dem Urknall) Proton/Elektron („Teilchen und Anti-Teilchen“). Materie ist das „feste-anziehende“ und Raumzeit das „freie-abstoßende“.
Entropisches Verhalten wird man sich als Expansionsbasis überlegen. Postuliert wäre es nach ART mit der negativen Raumzeit-Krümmung. Man überlegt durchaus einen Knick im Fernfeld der Gravitation. Heim kam mathematisch auf eine Knick-Lösung.

Wirkt sich der Effekt nun auf die Zeit aus? Zumindest ist offenbar eine Verlängerung aller Vektoren da draußen gegeben. Die expansion wirkt ja nicht nur von uns weg, sondern auch quer zu unserem Beobachtunsg-Vektor. Der Effekt wäre also weitgehender als die LK, wie sie sich auf der LT ergibt. Nicht nur X wird bei hohem v verkürzt. X, Y und Z werden jenseits eines Knicks, gegeben vielleicht bei Vakuum-Raumdichte verlängert. Was die Zeit nun tut, vermag ich auf nichts herzuleiten.

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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