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Alt 27.03.09, 02:16
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Welcome to Absurdistan, JoAx.


Zitat:
Zitat von JoAx
Ich möchte nun auf dein Modell eingehen. Mal sehen ob ich's richtig verstanden habe.

Das Universum ist statisch.
Weiss ich nicht.
Global vielleicht, lokal ganz sicher nicht.

Zitat:
Es ist "gefüllt" mit Gravitonen, die mit c in alle Richtungen unterwegs sind.
Das würde ich unterschreiben.

Zitat:
Die Rotverschiebung ensteht durch die Überwindung eines G.-Potentials.
Bleiben wir mal weit draussen, im intergalaktischen Raum, wo es näherungsweise kein G.-Potential gibt.
Da haben die Gravitonen nur wenig Energie.
Photonen, die hier durchrauschen, haben in aller Regel ein höheres Energiepotential, und geben folglich bei jeder Kollision mit einem Graviton etwas davon ab.
Aber Vorsicht! Das Photon wird dadurch im Schnitt nicht langsamer, nur seine Eigenfrequenz nimmt ab.

Zitat:
Auf der anderen Seite, wenn sich das Licht in Richtung niedrigeren G.Potentials bewegt wird es blauverschoben.
Das ist jetzt die Situation in direkter Umgebung einer Masse.
Da haben die Gravitonen mehr Energie, von der sie ihrerseits an Photonen abgeben könnten.(Das passiert aber, wenn überhaupt, wahrscheinlich erst in extrem starkem G.-Potential)
Durch die hohe WW-Rate sinkt hier aber auch die Durchschnittsgeschwindigkeit des Photons, somit holt jedes nachfolgende ein wenig auf das vorausfliegende Photon auf, das ergibt dann eine höhere Lichtfrequenz, wenngleich sie auch nicht durch die erhöhte Eigenfrequenz des einzelnen Photons, sondern durch ihre verdichtete Eintreffrate bedingt ist.
Zitat:
Der Vorgang ist aber bei dir nicht symmetrisch,
Wenn man nur den Vorgang in der Nähe dieser einen Masse betrachtet, schon.
Dann verlängern sich die Distanzen zwischen den ausfliegenden Photonen im gleichen Mass, wie sie sich bei den einfliegenden verkürzen.

Zitat:
so dass resultierend eine Rotverschiebung festgestellt wird, welche die Standardtheorie auf die relative Geschwindigkeit zurück führt.
Wie gesagt, die resultierende Rotverschiebung könnte man ganz oder teilweise dem Eigenfrequenzverlust des einzelnen Photons auf seiner langen, langen Reise durch den Raum anlasten.
Man kann es aber auch bleiben lassen und sagen, die (beschleunigte) Expansion führt zu verlängerten Distanzen zwischen den einzelnen Photonen, analog zum Aufstieg aus dem Grav.-Potential.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.

Ge?ndert von Jogi (27.03.09 um 02:21 Uhr)
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