Hallo, Adama42!
1) Die Frage nach dem "Wesen der Dinge" führt aus philosophischer Perpektive in den Horizont der PHÄNOMENOLOGIE (Hegel, Goethe, Husserl, Heidegger z.B.) und ihrer Maxime:
"Zu den Sachen selbst!".
2)
"Das Energiefeld"?
a) Was kann heute aus physikalischer Perspektive dazu gesagt werden?
b) Was kann heute aus philosophischer Perspektive dazu gesagt werden?
Die alte griechische Metaphysik begann mit dem fragenden Staunen darüber, "dass überhaupt etwas ist - und nicht vielmehr nichts...".
Für Physik/Kosmologie stellt sich möglicherweise die Frage nach dem Grund des Symmetrie-Bruchs zwischen Materie/Anti-Materie?
Philosophisch geht es hier um die Frage nach den Beziehungen/Zusammenhängen von
Sein-Nichts-Werden-Bewusst-sein-Einheit-Vielfalt-Raum-Zeit, was auch in solchen Buchtiteln wie "Sein und Zeit" (früher Heidegger), "Das Sein und das Nichts" (Sartre) und "Zeit und Wissen" (Carl F. von Weizsäcker) anklingt ...
3) Was vermögen Computer (= Rechner), was menschliches Denken nicht vermag, was vermag menschliches Denken (Bewusst-sein), was Computer nicht vermögen?
4) Aus meiner philosophischen Perspektive ist es sehr vernünftig zu sagen, "dass sich das Große" (= das "Ganze"?) in seinen Teilen spiegelt, denn "Spiegeln" hat auch was mit
Reflexion zu tun - nicht nur in der Optik
- und die Quantentheorie ist eine
holistische Theorie, oder?
Bei diesen Prozessen der "Spiegelungen" ist für mich zweierlei wichtig:
a) den Wald vor lauter Bäumen
sehen
b) den einzelnen Baum vor lauter Wald nicht über-
sehen...
"Sehen" als
phänomenologisches Sehen mit einer bestimmten
Haltung verstanden, die Meister GOETHE schon in beeindruckender Weise gelebt und reflektiert hat ...
Grüsse, möbius