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Alt 21.04.09, 03:18
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
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Standard AW: Nichtkontextualität

Hi Emi
Zitat:
Außer die Kleinigkeit von vielen zusätzlichen Welten natürlich.
Dazu ist in primitivster Weise lediglich eine zusaetztliche Koordinatenachse notwendig. Darauf passen ueberabzahlbar viele Welten. Einfacher gehts nun wirklich nicht. Und genauso wie die Viele Welten der Zeitachse sich die immer selbe geometrischen Buehne teilen, benoetigt auch die Moeglichkeistdimension nur eine Raumzeitbuehne.
Dazu sind die Eigenschaften der Quantenmechanik am direktesten zu erfuellen :
- Nichtlokal (impliziert eine zusaetzliche Dimension)
- Nichtreal (Werte <> 0 = unsere Realitaet)
Einzigst wie nichtreale makroskopische Zustaende verborgen bleiben muss erklaert werden.
Dass uns die Zukunft verborgen ist, darueber wundert sich trotz selber Problemstellung seltsamerweise niemand.
Weitere Vorteile :
Nimmt man die Moeglichkeiten von Zeitreisen in die Vergangenheit an, ist dies nur unter der Annahme von Vielen Welten widerspruchsfrei moeglich. Ob diese realisierbar sind ist eine andere Frage.
Die VWT kann gewisse Aspekte des freien Willens vereinfachen.
Es besteht eine Moeglichkeit zur Erklaerung der Feinabstimmung der Naturkonstanten ueber das anthropische Prinzip.
Die Wahrscheinlichkeitswelle kann als physikalisches Objekt erklaert werden.
Schroedingers Katze bleibt eine Katze
Der Mond ist auch da wenn wir ihn nicht beobachten.
... und vieles mehr.

Insbesonders ist eine VWT einfacher und einheitlicher als alle zusammengesetzten Elementarteilchen entsprechend umzubauen. So wie es EVB vorgeschlagen hat.

Ge?ndert von richy (21.04.09 um 03:51 Uhr)
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