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Alt 16.07.09, 16:51
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EMI EMI ist offline
Singularität
 
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Standard Die Nano's

Die physikalische Erforschung der Existensformen der Materie im subatomaren Bereich, mit anderen Worten, die Suche nach den <elementaren Bausteinen> der Materie führte uns bisher zu einer neuen Stufe unserer Erkenntnis der Wirklichkeit.
Es wird immer deutlicher, dass sich auf der fundamentalen Ebene die Symmetrie, die Existenz von Elementarkomponenten und ihre Dynamik einander auf komplexe Art wechselseitig bedingen.
Die Einsichten in die Mikrostruktur der Materie führten uns bisher dazu, die Quarkpaare (u, d), (c, s) und (t, b) mit den Leptonen (e, ηe), (μ, ημ) und (τ, ητ) als die eigentlichen Basisteilchen zu betrachen.

Obwohl kein Experiment bisher dieser Vorstellung widerspricht, ist damit kein Abschluss in der Mikrowelt erreicht!

Wir benötigen sechs Leptonen und sechs Quarks, diese in je 3 Farben, um die uns bisher bekannten Materieformen zu beschreiben.
Diese sind in 3 Familien eingeteilt.

Warum ausgerechnet 3 Familien?? Gibt es etwa noch eine 4. ... eine 5. oder gar noch weitere unentdeckte Familien???

Um die uns umgebende Materie aufzubauen reichen die Teilchen der ersten Familie vollkommen aus!

Wir verstehen nicht warum die Natur in 2 weiteren Familien das gleiche Grundmuster wiederholt. Woher kommen die Massenverhältnisse in den 3 Familien und was ist die Ursache des Ladungsverhältnisses von Quarks und Leptonen?
Gibt es eine tieferliegende, noch nicht erkannte Bedeutung, die ganzzahlig geladene Teilchen immer nur "farblos" und Teilchen mit drittelzahliger el.Ladung stets farbig auftreten lässt??

Versuchen wir im weiteren diese und andere Fragen zu beantworten.

Eine denkbare Möglichkeit zur Klärung wäre eine Substruktur der Leptonen/Quarksfamilien anzunehmen.

Leptonen und Quarks sind Fermionen mit dem Spin 1/2.
Daraus folgt zwingend, das mögliche Substrukturteilchen Fermionen mit dem Spin 1/2 sein müssen!

Im denkbar einfachsten Fall werden 2 Substrukteilchen benötigt. Um dem Pauli-Prinzip zu genügen, müssen diese Farbladung tragen!

EMI hat diese beiden hypothetischen Substrukteilchen A-Nano und B-Nano benannt.
Warum Nano?, das müssen die Historiker herausfinden (hat nichts mit der "Nano-Welt" zu tun, die ist ja auch viel zu riesig)


Wir denken uns ein Koordinatenkreuz und bezeichnen die x-Achse mit W(weiss) und die y-Achse mit T(Substruktur/Materiequantenzahl).

Legen wir das A-Nano in den 1.Quadranten bei W=1/3, T=1/3 so kommt
A̅ -Nano in den 3.Quadranten bei W=-1/3, T=-1/3

Das B-Nano legen wir in den 2.Quadranten bei W=-1/3, T=1/3 so kommt das
B̅-Nano in den 4.Quadranten bei W=1/3, T=-1/3

Das ist alles symmetrisch, wie man leicht sieht. Eine andere Zuordnug der Nanos führt zum gleichen Ergebnis, kann jeder selbst ausprobieren, Symmetrie nicht Willkür halt!!

Wir können den Nanos(Spin 1/2) somit folgende additive Quantenzahlen zuordnen:

A-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=1/3
A̅̅-Nano ( r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=-1/3

B-Nano (r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=1/3
B̅-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=-1/3

Es ist schon sehr interessant, das allein diese Definition ausreichend ist, um das gesamte Universum aufzubauen, zumindest alle Leptonen und Quarks und aus diesen bekannterweise alle Hadronen.

Gruß EMI

PS: kann jemand, @Slash?, das Koordinatenkreuz zur Anschauung einstellen???
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.

Ge?ndert von EMI (16.07.09 um 18:48 Uhr)
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