Zitat:
Zitat von Bauhof
Frank Tipler ist m.E. ein hoffnungsloser Phantast. Ein Kollege hatte mir mal vor langer Zeit ein Buch von Frank Tipler ausgeliehen:
Die Physik der Unsterblichkeit, Piper München 1994
Ich habe es nicht zu Ende gelesen, sondern gleich wieder zurückgegeben.
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- ging mir genauso, nur hatte ich das Teil vorher gekauft (und nicht einmalig weiter-verleihen können)
Zitat:
Als ich die Verlagsinformationen gelesen hatte, habe ich etwas noch nie dagewesenes festgestellt:
Das Buch des englischsprachigen Autors Frank Tippler erschien nicht zuerst in der englischen Ausgabe, sondern zuerst in der deutschen Ausgabe!
Das heißt für mich, dass die sonst so gegenüber Phantastereien toleranten amerikanischen Verleger das Buch zuerst gar nicht drucken wollten und erst die Erscheinung der deutschen Ausgabe abwarten wollten. Das sagt doch wohl alles über das Buch.
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Vorsicht: Das kann man durchaus auch anders interpretieren:
Zitat:
Wiki: Frank J. Tipler (* 1947 in Andalusia, Alabama, USA) studierte Physik und Mathematik u.a. an der Oxford University, der University of Texas in Austin, am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München und den Universitäten Bern und Wien.
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Er ist also durchaus dem Deutschen mächtig und dürfte somit auch ein 'Gefühl dafür bekommen haben', dass man hier in unserem Kulturkreis eher mit Reduktionismus und mechanistischen Theorien sympathisiert, als wie z.B. In Amerika.
Was dann ebenfalls stutzig machen sollte: Abgesehen von denjenigen die seine Werke generell als "Bull****" abtun, findet er immer wieder prominente Fürsprecher und Wissenschaftler, die sich an seinen Ideen zumindest "offen reiben" (von Richard Dawkins bis David Deutsch)
Ich hatte mir zwischenzeitlich schon mal vorgenommen, das Buch wieder hervorzukramen (aber so eine lange Durststrecke hatte ich dann doch nicht und der Dachboden ist ziemlich groß)
Grüße
@Möbius
Zu Bojowald gibt's bereits einen Thread:
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1015
Bitte dort bei Gefallen weiter..