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Alt 16.11.09, 04:46
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Unbestimmtheitsprinzip = Relativität der Gleichzeitigkeit

Hi Wilfried,

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
(Hoffe Du konntest gut schalfen)
aber klar doch!

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Ich wollte damit nur ausdrücken: Die (erforderliche) Nachricht darüber, wie sich die Hexe relativ zu Hänsel befindet und bewegt kann nicht auf Basis einer klassischen Informationsübermittlung erfolgen.
Warum nicht?

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
denn nur so kann ja Gretel angewiesen werden, wo sich Hexe befindet,
Warum? Weiss Gretel es selber nicht? Kann sie die Hexe etwa nicht sehen?

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Daher "Staffellauf" --> es muss ein physikalisch relevanter Messwert mit in die RaumZeit von Gretel übertragen werden, um einen physikalischen Unterschied feststellen zu können, wenn Gretel jemals landen sollte
Das wird es doch! Und zwar die ganze "Zeit" - das Licht.

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Genau! Es wird - kein 'energetisch kausaler Staffelstab' - übergeben!
Jedenfalls nicht auf Gleichzeitigkeitslinien. Da wird gar nichts übergeben.

ct-Diagramm_1.jpg

Über die Ereignisse auf diesen (Gleichzeitigkeitslinien) erfährt das "Koordinatenursprung" über das Licht und in der eigenen Zukunft.

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Wenn - bei ganz genauer Überlegung - jedes Molekül 'in seiner eigenen RaumZeit' seine Bahn zieht, - wie kommen "wir" (... was ist "wir"?) zu einer konsistenen Wirklichkeitserfahrung ... die wir als selbstverständlich voraussetzen?
Im eigenen BS ruht man immer. Oder spührt ein e- sein eigenes E-Feld? Ich denke - nicht. Nicht ein Mal bei einer Beschleunigung. (Ich weiss, es kann so aussehen, wenn man die RT nicht kennt.) Bewegen tut man sich immer in "fremden" Raumzeiten. Wurde das eigene BS beschleunigt, erfährt man über die Veränderung der Bewegung des fremden BS sofort. Wurde der andere beschleunigt, erfährt man es erst, wenn einen die Information darüber mit Licht erreicht hat. Und da ist schon die physikalisch relevante Asymmetrie, imho.

(Übrigens, imho! Wie weit bin ich denn schon im "Jenseits..."? Darf ich mich schon selbst verwarnen? Hab' echt ein ungutes Gefühl.)

Ich sehe die Asymmetrie in deiner Skitze, und kann verstehen, dass sie Assoziationen zur Unschärfe der QM wecken kann. Aber im Moment sehe ich keine Notwendigkeit für die "Nutzung" der Gleichzeitigkeitslinien für Informationsübertragung. Da reicht Licht (noch) vollkommen aus. Und etwas anderes würde sogar zu Widersprüchen mit der Realität führen.


Gruss, Johann
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