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Alt 05.03.10, 12:24
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Raumartige Gravitonen

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Photonen, Gravitonen…Die vier Grundkräfte.. basieren am Ende – so die TOF – auf einer Größe. Das ist nicht der Punkt.

Es gibt hierfür jedoch imho nur zwei Möglichkeiten:

A) Alles ist über Raumzeit erklärbar. So wie „deine“ Raumzeitquanten – das wäre die RT von A.E. auf die Spitze getrieben.

B) Alles besteht aus Quantenteilchen (einem Feld - aus dem alles folgt). So wie z.B. EMI`s Nanos. – das wäre die QM auf die Spitze getrieben.

Ich finde letzteres (B) „physikalischer“. Denn hier wechselwirkt etwas klar beschreibbares (zumindest theoretisch beschreibbar: z.B. Strings…). Raumzeit – „und dessen Quanten“ werden für immer nebulös sein – da nie jemand sagen kann was „es“ sein soll.


Das NICHTS wechselwirkt hier mit dem NICHTS – Einmal ist das „NICHTS“ dann Stofflich einmal „NICHTS“ … Nebulös eben

In der QM wird es am Ende ein Feld sein - das aus Teilchen besteht und das physikalische "NICHTS" beschreibt (Grundkräfte/Felder..) und Massen die aus denselben Teilchen bestehen ("gefrorener" Zustand) und mit dem Feld wechselwirken. Alles im Vordergrund eines nicht "physikalischen Raumes" ("Hilbertraum").

Etwas wechselwirkt mit Etwas - klare Struktur eben



Gruß
EVB
Ja, das eine ist mathematisch, das andere mehr physikalisch.

Das eine sucht Begründung im Ungemessenen, gar Unmessbaren, das andere im Messbaren, im bereits Beobachteten mithilfe mathematischer Extrapolation. Der erste Weg ist liberaler, scheinbar willkürlich, falls man ihr Logik abspricht; der zweite herkömmlich, konservativ, mehr beruhigend und zweifelsohne schrittig.

CERN wird's wohl richten.

Gruß,
Lambert
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Ge?ndert von Lambert (05.03.10 um 12:29 Uhr)
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