Hallo Timm,
den Einwand verstehe ich nicht ganz.
1. Nehmen wir einen Behälter mit einer Trennwand.
In der Trennwand zwei Löcher - gerade so groß, dass immer genau ein Molekül passieren kann.
Jetzt führen wir auf der einen Behälterseite
ein Molekül ein.
Dieses hält sich nun im weiteren Verlauf der Beobachtung "zufällig"
einmal im linken und einmal im rechten Behälterbereich auf.
Handelt es sich hierbei jetzt
a) um einen Ungleichgewichtszustand?
und
b) Falls Ja: Warum ist der nicht reversibel?
2. Wir nehmen drei Moleküle und setzen zwei links und eines rechts ein.
Auch hier beobachten wir über einen längeren Zeitraum und stellen uns die gleichen Fragen wie bei 1.
3. Wir nehmen vier Moleküle und setzen
alle links ein.
Auch hier beobachten wir über einen längeren Zeitraum und stellen uns die gleichen Fragen wie bei 1 und 2.
(Alternativ selbstverständlich gerne auch jede andere Antwort die mich dem Verständnis Deines Einwandes näher bringt
).