Hallo Hermes,
Zitat:
Zitat von Hermes
Das ist die grundlegende Vorstellung und Erklärung für das Verhalten des einzelnen Teilchens am Beam-Splitter in der VWI.
Nochmal kurz der Versuch:
Fehlt bei dem Versuch von vornherein einer der beiden Spiegel, die das Teilchen zurück in den Splitter schicken, wo es "mit sich selbst interferiert" kann es dies eben nicht und ist auch nicht mehr im selben Zustand wie zu Beginn des Experiments.
Die VWI erklärt dieses "mit sich selbst interferieren" mit einem 'Verbundensein' auf Quantenebene der 'Vielen-Welten', und das Teilchen interferiert mit seiner 'Parallel'-Version, die den anderen Weg genommen hat. Fehlt der Spiegel, kann es kein Parallelteilchen geben, das in den Splitter zurückkehrt und folglich auch kein "Interferieren mit sich selbst".
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Das habe ich sehr wohl verstanden. Deshalb habe ich mir ja etwas ausgedacht, wo diese Argumentation m.E. falsch wird. (s.o. Antwort an future)
Zitat:
Oft taucht die Frage auf, warum gerade 'nebenan' im 'hochdimensionalen Raum' ein fast identisches Universum sein soll. Warum ist 'unser' Teilchen ausgerechnet damit verbunden und nicht mit einem Teilchen in einem sehr verschiedenen Universum, indem der Versuch gar nicht erst stattfindet?
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Letzteres wäre ja nun eine völlig absurde Annahme.
Zitat:
Das Multiversum ist als ontologisch "an einem Stück" zu sehen, die Trennung in 'getrennte' Einzeluniversen eine relative, subjektive Perspektive.
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Soweit kann ich die VWi ja verstehen und ggf, wenn die Widersprüche erklärt werden, als mögliche Interpretation auch akzeptieren, aber deine weiteren Ausführungen kann ich leider nicht nachvollziehen.