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Alt 04.08.10, 01:38
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch

Ich meinte dass du das prinzipiell kritisierst, dass man in der VWI versucht keine Fallunterscheidung "Vor der Messung, nach der Messung einzufuehren."
Haette mich auch gewundert.
Das gehoert einfach nicht zur Grundeinstellung der Physik.
Die zugrundeliegende Gleichung muss natuerlich passen.

Ein schoenes Beispiel dafuer, dass man sich mit zwei Teilloesungen nicht zufrieden gibt ist das Plancksche Strahlungsgesetz :

Zitat:
Das Rayleigh-Jeans-Gesetz liefert brauchbare Werte für hohe Temperaturen und große Wellenlängen, siehe Bild. Bei kleinen Wellenlängen liefert es viel zu große Werte, die die Gesamtstrahlung, integriert über den gesamten Wellenlängenbereich, gegen unendlich streben lassen. Das Verhalten wurde als Ultraviolett-Katastrophe bezeichnet[3]. Das Verhalten bei kleinen Wellenlängen, bzw. hohen Frequenzen (=hohe Energie), wird in guter Näherung durch das wiensche Strahlungsgesetz beschrieben.

Erst Max Planck fand die richtige Erklärung und fasste mit dem planckschen Strahlungsgesetz das Rayleigh-Jeans-Gesetz und das wiensche Strahlungsgesetz zusammen.
Welche Gleichung man im Fall der QM auch verwendet. Mit der analytischen Loesbarkeit ist sehr schnell schluss. Und ebenso sind der numerischen Simulation sehr schnell Grenzen gesetzt. Das ist recht schade. Fuer die nuerische Simulation setzt man groteskerweise auf Loesungen von David Deutsch und seinen Kollegen. Dem Quantenrechner.
(Ich weiss es ist auch nur eine Interpretation, dass der Quantenrechner in parallelen Welten parallel rechnet)

Wenn ein Quantenrechner berechnen wuerde, dass er eigentlich gar nichts berechnen koennen duerfte. Das waere cool. :-)

Gruesse

Ge?ndert von richy (04.08.10 um 01:54 Uhr)
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