AW: Paradox der Religionen
Hallo Bauhof,
in einem Beitrag im ursprünglichen Thread glaube ich ausreichend dargetan zu haben, dass es sich bei der bekannten Religionen-Paradoxie um alles andere als um ein religiöses Problem handelt.Wenn ich in meinem versetzten Beitrag von "Glaubensfragen" sprach,dann doch nur im erkenntnistheoretischen Zusammenhang der Paradoxien. Diese stammen doch aus allen Lebensbereichen. Es interessiert hier nicht das Inhaltliche, sondern das Denkformale.Auch Kant hat seine Widerlegung der sogenannten Gottesbeweise auf die damit verbundenen Paradoxien gestützt(analog zu seinen Antinomien hinsichtlich Raum und Zeit).
Ich bin hier nicht an einer religiösen Diskussion interessiert - ich bin konfessionslos -, sondern an einer Diskussion im philosophischen Bereich der Erkenntnistheorie, speziell der Logik.Darüber kann man sicherlich nicht "plaudern".
Ge?ndert von Knut Hacker (10.08.10 um 14:43 Uhr)
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