Hallo George,
Zitat:
Die Zeit muss eine eigene Entität sein, da eine präzise Beschreibung physikalischer Gesetzmäßigkeiten sonst unmöglich wäre.
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Und die Natur muss sich selbst beschreiben
Nein, die Gesetzmäßigkeiten sorgen dafür, dass man sie beschreiben kann. So und nicht andersherum. „Wenn es regnet, dann wird die Straße nass… Bewegung ist die hinreichende Bedingung für Zeit – nicht andersherum!
Ein Objekt ändert ohne Wechselwirkung nicht seinen Bewegungszustand. Da benötigt man keine Zeit.
Aber man kann damit folgern (extrapolieren) was daraus folgt.
Ich habe zufällig dazu gerade ein Bild „gezaubert“.
A ist ein Punkt in der Vergangenheit und B liegt zwischen A und C. Mithilfe dieser beiden Punkten kann ich auf D schließen (allerdings: je weiter weg D ist, desto größer der Fehler) Die Natur kennt aber nur C – die Naturgesetze sorgen aber dafür, dass wir über A + B auf C und auf D schließen können.
Zitat:
Auch die Temperatur ist beispielsweise von der Zeit abhängig, weil es ohne Zeit keine brownsche Bewegung gäbe.
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Ohne Bewegung keine brownsche Molekularbewegung. Ursache für Bewegung sind aber Impulsstöße und nicht die Zeit. Oder kannst du mir sagen wie Zeit Bewegung
verursacht? Dafür gibt es keine physikalische Beschreibung - für das WIE! Umgekehrt sehr wohl - WIE Bewegung Zeit erzuegt!
Das Hauptproblem ist ja gerade, dass die URSACHE der Bewegung nichts mit Zeit zutun hat.
Gruß
EVB