Hi Jogi,
Zitat:
Zitat von Jogi
berühren sich zwei Strings mit ihren Flanken, entsteht ein unendlich kleiner Berührungspunkt mit unendlich hohem Flächendruck.
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Da die Strings eindimensional sind haben sie eine Breite von 0, eine Höhe von 0 und eine Länge > 0.
Egal von welcher Seite Du einen String betrachtest: Er bietet somit immer eine Angriffsfläche von 0 (LxB=0, BxH=0, HxL=0) -> Es kann sich kein Berührungspunkt (und damit auch keine WW) ergeben, Strings würden sich immer durchdringen und dabei überhaupt nichts voneinander bemerken.
Zitat:
Zitat von Jogi
Aber sie verkörpern Energie, sie sind also nicht Nichts.
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So könnte man auch Photonen beschreiben - Und diese können (in der Regel) nicht mit ihresgleichen wechselwirken.
Ich frage noch einmal:
Wieso ist die Eindimensionalität der Strings so wichtig?
Das spielt sich doch ohnehin alles in einem - wie ich es verstanden habe - Newton-Raum ab (Nebenbei: Das ist IMHO der richtige Ansatz). Und wenn Du von "unendlich dünn" statt von 0 sprichst dann haben sie doch auch eine Dicke / drei Dimensionen.
Oder würde nicht wenigstens "scheinbare" Eindimensionalität genügen (= Eindimensionalität aus Sicht des in den 4 Dimensionen unserer Raumzeit "gefangenen" Beobachters)?
Nur mal so als "Gedankenspiel":
Die Stringtheorie kennt doch mehr als vier Dimensionen - Könntet Ihr nicht eine aus unserer Raumzeit + zwei ("eingerollte") Zusatzdimensionen heranziehen?
Dann hättet Ihr dreidimensionale Strings (-> Vorteil: Die können dann miteinander in WW treten), uns würden sie aber nur eindimensional erscheinen.
(Nebenbei: Ein Mehrdimensionen-Konzept halte ich für nahezu unausweichlich - genau das bietet die String-Theorie; das finde ich gut an ihr - Neben dem ein oder anderen Professor)