Hallo okotombrok,
Zitat:
Zitat von okotombrok
das wundert mich.
Beim Mach-Zehnder-Interferometer ist es doch so, dass von den beiden Schirmen eines dunkel bleibt, da die Teilstrahlen um 180 Grad verschoben sind und sich durch Interferenz gegenseitig aufheben.
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Ja, das ist der aus der Sicht der Ensemble-Interpretation triviale Fall. Der wird S. 4 erwähnt
Zitat:
1. Die QM macht keine Vorhersagen über das Ergebnis eines einzelnen Experimentes. (außer in den trivialen Fällen in denen für die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Ereignisses 0 oder 1 berechnet wird)
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und trifft auf das Mach-Zehnder-Interferometer zu. Bei einer Superposition beider Teilwellen kommt das Teilchen immer am selben Detektor an, wieoft man auch mißt. Demgegenüber erhält man beim Doppelspalt-Experiment erst nach vielen Messungen das Interferenzbild.
Zitat:
Zitat von okotombrok
Es scheint also allein die Information über den Weg auszureichen um Interferenzverhalten zu verhindern.
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Ja, bzw. um die Interferenz zu zerstören.
Gruß, Timm