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Alt 16.06.11, 12:48
quick quick ist offline
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Standard AW: Math - Rechnen mit imaginären Zahlen

Hallo richy,


Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Zitat:
Muß man "i" nicht als Operator betrachten?
Ich meine das waere keine gute Betrachtungsweise.
"i" und Operator hatte ich nur noch schwach im Hinterkopf, deshalb habe ich jetzt explizit danach gegoogelt. Siehe z.B. hier.
Zitat:
"Der Operator i identifiziert den Imaginärteil einer komplexen Zahl. Er bedeutet eine Drehung
um 90◦ (π/2) im mathematisch positiven Sinn gegen die reelle Achse, für die der Phasenwinkel
φ = 0 ist. Diese Drehung um 90◦ bringt uns von der reellen zur imaginären Achse.
Merkregel: i meint senkrecht (zur reellen Achse).
Zweimalige Anwendung des Operators i(iy) = i2y = −y bedeutet eine zweimalige Drehung
um 90◦, also insgesamt eine Drehung um 180◦ (oder π) und daher
i2 = −1,
was mit der ursprünglichen Definition i = √−1 konsistent ist. Entsprechend ist i3 = −i
(Drehung um −90◦) und i4 = 1 (Drehung um 0 mod(2π))."
Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Aber welche Operation verwendest du dann um sqrt[(i²)*(i²)] auszuwerten ?
Man hätte ja entsprechend dem Beispiel von Eugen sqrt[(i²)*(i²)*irgendwas_reelles] , erlaubt wäre dann die "Separierung" in
sqrt[(i²)*(i²)]*sqrt(irgendwas_reelles) == i²*sqrt(irgendwas_reelles)
== -1 * sqrt(irgendwas_reelles)

Ein Ergebis also wieder mit Plus und Minus.

mfg
quick
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