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Zitat von quantom
In der Kernphysik (Reaktorphysik) ist es Tagesgeschäft (Streuung, Absorption, Spaltung, Resonanzstreuung etc.). Bei den ART-Leuten geht so etwas nicht mehr, weil die Formalismen eingefahren sind und so lange nicht geändert werden können, bis einer z. B. feststellt, daß es gar keine Grenzgeschwindigkeit gibt. Dann beginnt das Spiel von neuem
Also Mechanismus ist z. B. elastischer Stoß oder Absorption.
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Sorry, aber der Mechanismus von elastischem Stoß und Absorption wird, wenn man's richtig macht, genau so erklärt wie die Raumzeitkrümmungen in der ART. Es gibt eine einlaufende Welle (bei Photonenstoss eine elektromagnetische Welle, bei Elektronen, Protonen oder Alphas eine deBrogile-Welle). Diese Welle regt lokal ein Teilchen an, das eine sekundäre Kugelwelle erzeugt. Die Interferenz von einlaufender ebener Welle und auslaufender Kugelwelle erzeugt die Streuamplituden in verschiedenen Richtungen.
Kernphysikalische Wechselwirkungen sind reichlich kompliziert aber nehmen wir doch mal die elektromagnetische Anziehung: Ein positive Ladung wirkt lokal als Quelle des Feldes. Dieses Feld nimmt, einer Kontinuitäts-Bedingung folgend, mit 1/r^2 ab und bewirkt, dass eine entfernte negative Ladung angezogen wird.
Nun die ART: Eine Masse bewirkt eine lokale Krümmung der Raumzeit, diese Krümmung nimmt mit der Entfernung, einem ähnlichen Prinzip folgend, mit 1/r^2 ab und bewirkt, dass eine entfernte Masse angezogen wird.
Dass beim elektrischen Feld Streuversuche durch Reihenentwicklung in einzelne Quantenprozesse zerlegt werden können, macht aus dem selben Prinzip ein Mechanismus?
Gruß,
Joachim