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Alt 19.01.13, 17:23
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

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Zitat von soon Beitrag anzeigen
Sorry, all zu sehr möchte ich mich in die Diskussion nicht einmischen. Deine Beiträge und deine verlinkten Texte sind für mich zu schwer zu lesen, - ich brauche es konkreter. Beim Lesen steige ich nach wenigen Sätzen wieder aus. Ausserdem fehlen mir zu vielen vage angesprochen Bereichen die nötigen Kenntnisse, um überhaupt einen Zusammenhang zu deiner Hypothese herstellen zu können. Wobei ich den Kern deiner Hypothese auch nur glaube, erahnen zu können. Mein Eindruck ist, dass man erstmal Etliches wegstreichen muss, um zu erkennen, was du eigentlich meinst.
Die ganze Standardphysik, also das Standardmodell der Elementarteilchen und die Standardkosmologie sind kompliziert. Die meisten Spezialisten meinen dazu, dass diese Modelle und viele mit ihnen zusammen hängenden Theorien gerade so kompliziert sind, wie der Stand der momentan bekannten Phänomene uns das zu deren Beschreibung aufzwingt. Das kann auch ich nicht ändern.
Zu dem, was ich will gibt es eine kurze Antwort: Falls Demokrits Ansatz im ganz Kleinen richtig ist, kann man mit den jetzt zur Verfügung stehenden Computern untersuchen, was in einer so einfachen Grundmenge passieren kann. Annäherung bis zu einem festen Abstand der Objektmittelpunkte, egal aus welcher Richtung, beschreibt dabei so etwas wie Kugeln. Die Aufspaltung der Geschwindigkeiten parallel und orthogonal zur Berührungsnormale ist reine Mathematik. Der Gedanke, die parallele Komponente auf dem anderen Objekt fortzusetzen ist wieder Physik und entspricht der Vorstellung harter voll elastischer Objekte.
Deren weitere Verwendung zur Konstruktion dann effektiver Felder ist erst ein Folgeschritt.
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Zitat von soon Beitrag anzeigen
Angefangen mit den 'harten Kugeln'. Wenn ich das richtig sehe, dann betrachtest du Stösse nur in Richtung der Zentren der Kugeln? - Erstens kann allso keine Rotation der Kugeln entstehen und zweitens brauchst du überhaupt keine Kugel, sondern nur bestenfalls einen Punkt (wurde, glaube ich, von Jogi schon angesprochen). Du kannst eigentlich komplett auf räumliche Objekte und Gegenständlichkeit verzichten.
Ja, bei der Berechnung der Stöße. Damit es aber zum Stoß kommt, ist der Abstand bei dem das geschieht, erforderlich. Die Stoßachsenwinkel ergeben sich auch erst damit. Die Simulationen für die FSK erfolgen im ortlosen Gas und deshalb werden Geschwindigkeitsbeträge und Winkel zufällig erzeugt.
Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Ich vermute, du analysiest eine sehr lange, iterative Folge von Ereignissen (bei dir Stössen)? Und deine Hypothese besteht darin, dass die Eigenschaften der Natur rein durch Gesetzmässigkeiten innerhalb der Statistik und Wahrscheinlichkeit entstehen? Mit der Hypothese stehst du nicht allein.
Das hoffe ich. Vor allem würde mich freuen, das Thema auch wieder verstärkt in den offiziellen Institutionen von Forschung und Lehre zu finden
Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Was die konkrete Berechnung, z.B.der zahlenmässigen Annäherung an die Feinstrukturkonstante angeht, bist du aber sicher, dass du nicht den Kehrwert des 'Goldenen' Winkels gefunden hast, oder so?

LG soon
Da habe ich wieder etwas neues erfahren. Die 0.00727272727273 weichen zwar von der Feinstrukturkonstante ab, an die meine Simulationen näher heran kommen, der Einfluss auf die Natur könnte aber bei den Blättern,... auch von dieser erzeugt sein.
MfG
Lothar W.