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Alt 20.01.13, 13:39
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo!
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hallo Lothar.
Du sagst ja selbst, dass du den (Abstand) nicht kennnen kannst.
Derzeit nicht kennen kann, spekulativ könnte er in der Größenordnung der Plancklänge liegen. Genauso spekulativ wie bei den anderen aktuellen Erweiterungen der Standardphysik. Interessant ist es wegen der Logik, dass Berührungen nur bei ausgedehnten Objekten zustande kommen.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ich hab' den Eindruck, du versuchst die FSK auf der falschen Ebene zu modellieren.
Nein, anfangs bezog es sich gedanklich auf Objekte in der Größenordnung der Plancklänge. In der auf das ortslose Gas vereinfachten Rechnung tauchen acht Parameter auf, welche wegen der Skalierungsmöglichkeiten auch auf größere Kugeln angewandt werden können.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
In der von dir geschilderten Situation (HKG) gibt es doch noch gar keine Strukturen (Photonen, Elektronen).
Aber erst durch deren WW, d.h. deren Kopplungswahrscheinlichkeit; kommt die FSK zustande.

Möchtest du nicht erst mal die Strukturbildung darstellen?
Bis Ende 2012 glaubte ich, dass dies erforderlich ist und deshalb kam es zur Deutung, dass ich wissentlich eine falsche Wahrscheinlichkeitsdichte verwende, um eine notwendige Asymmetrie zu erreichen.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wie gesagt, ohne Rotationsimpuls wird das schwierig.
Mit Rotationsachse jedoch kannst du in der weiteren Betrachtung (also nachdem sich die Struktur stabilisiert hat) alle Objekte, die sich nicht in Richtung der Rotationsachse (als Flächennormale) "stossen", aussen vor lassen.
Das würde m. E. die Simulation erheblich vereinfachen.

Gruß Jogi
Das wäre so, wenn nicht die Vereinfachung vom Himmel gefallen wäre.

Um das etwas besser verständlich zu machen und weil auch "ich" nach einer Zusammenfassung dessen, was ich eigentlich will, gefragt hatte, versuche ich das:

Angefangen habe ich hier mit der Idee, die effektiven Felder mit kleinen atomistischen Objekten wieder schmackhafter zu machen, als sie derzeit im Mainstream verwendet werden. Als Argument dafür verwendete ich meine schon vor sieben Jahren durchgeführten Simulationen, welche verschiedene Kennzahlen erzeugen können. Auch die neuere Simulation von Millionen Stößen änderte nichts daran. Als Argument war die Erzeugung eines Grenzwerts in der Nähe des Zahlenwerts der Feinstrukturkonstante nicht so überzeugend, weil es viele solche Ansätze mit Zahlenspielereien,... gibt.
Anfang dieses Monats überprüfte ich mal, ob ich die Rechnungen vereinfachen kann und kam darauf, dass ein solcher Grenzwert auch in jedem Gas, wenn es durch einfache gleiche harte Kugeln simuliert wird, entsteht.
Momentan steht von meiner Seite aus nur das zur Diskussion. Es würde bedeuten, dass diese Zahl eine besondere, wie e oder π, ist.

Danach kann man dann weiter über die Anwendung dieser Erkenntnis für die Standardphysik diskutieren. Effektive Felder könnten mit ihren diskreten Objekten die wichtigsten physikalischen Konstanten definieren und auch bei den Berechnungen helfen, wenn Abschneidefaktoren zur Renormierung,... einfacher verständlich werden. Nur die Interpretation und damit das Verständnis des Standardmodells der Elementarteilchen und nicht die Mathematik dafür würden sich ändern. Voraussagen für Massen oder Lebensdauer der durch die bekannten Gleichungen beschriebenen Strukturen (Diracgleichung, Lagrangefunktionen,...) könnten durch Simulationen gefunden werden. Das wäre aber keine Aufgabe für einen Einzelkämpfer.

Für die ART böte sich eine ähnliche Überlegung an und eine Zuordnung von Stoßwahrscheinlichkeiten des allerkleinsten Objekte könnten die Raumkrümmungen,... erzeugen.

MfG
Lothar W.