Zitat:
Zitat von Derrick
Vielen Dank für die Vorschläge. Ich habe verstanden, dass sich die lichtschnelle Bewegung aus den Maxwellgleichungen herleitet, und dies dürfte offenbar die einzige Grundlage für diese Bewegung sein.
Kann jemand näher beschreiben, wie man sich diesen lichtschnellen „Vortrieb“ auf der Grundlage der Maxwellgleichungen vorstellen kann? (@ghostwisperer: die Wechselwirkung zwischen elektrischem und magnetischem Feld ist natürlich das entscheidende Prinzip. Aber wie gelangen die Maxwellgleichungen anschaulich gesehen zur lichtschnellen Geschwindigkeit?)
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Das elektrische Feld D und das magnetische Feld B sind, einfach gesagt, über eps0 und µ0 gekoppelt. Daraus ergibt sich letztlich c:
c^2 = 1/(eps0*µo) .
Diese Art Formel gilt auch für analoge Vorgänge in der Mechanik zb Schall: c^2 = E/rho. E ist die Elastizität, gewissermassen die Kopplung der Atome zueinander und rho ist die Massedichte und damit das Maß für die Trägheit der Atome.
Ich interpretier mir 1/(eps0*µo) immer so:
1/eps0 als "Elastizität" der EM-Welle bzw. Kopplung zw. punkt A und B
µ0 als rho "Trägheit" der EM-Welle
Diese Analogie wird meiner Meinung nach besonders interessant, wenn man die Kaluza-Klein-Theorie betrachtet (EM = Krümmung einer 5. Dimension).
MFG