Zitat:
Zitat von JoAx
Und dann scannt man eben diesen "Satz von Zahlen" mit dem einen Strahl der verschränkten Photonen. Der andere Strahl geht dann auf die CCD-Kamera und ... bildet ab, wie die "Matrix" zusammengesetzt wurde.
That's all.
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Ja, das denke ich auch.
Um den Gedanken aber aufzugreifen:
Man hat zwei verschränkte Teilchen jeweils in einer Falle gefangen.
Eines ist hier, das andere in der Andromeda-Galaxie (wie auch immer sie dort hingekommen sind und wie lange das auch immer gedauert haben mag).
Das Teilchen hier wird bspw. beim Umlegen eines Schalters in seinem Spin geändert.
Das Teilchen in der Andromeda-Galaxie wird sich dann auch "instantan" (instantan mal als angenommen) ändern.
Wäre es dann möglich mit diesem Teilchen in der Andromeda-Galaxie "instantan" bzw. mit einer Übermittlungsgeschwindigkeit schneller als die Lichtgeschwindigkeit ein Radio einzuschalten?
Ich glaube nicht, denn dazu müsste ja der Zustand des Teilchens in der Andromeda-Galaxie dauernd gemessen werden, wodurch die Verschränkung zusammenbricht.
Richtig?
Oder gibt es noch andere Möglichkeiten, das Messen zu umgehen?
VG
Slash