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Alt 21.09.07, 10:09
Henri Henri ist offline
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Registriert seit: 25.07.2007
Beitr?ge: 390
Standard Hallo Midian!

Guten Morgen !

Zitat:
Vielen Dank erst mal für deine Antwort.
Gärne doch.
Zitat:
Ich habe mir eben noch mal die Definition von Teilchen angeschaut:
"In der Physik bezeichnet man mit einem Teilchen einen Körper, der klein gegenüber dem Maßstab des betrachteten Systems ist. Die innere Struktur eines einzelnen Teilchens spielt dabei keine Rolle, sondern lediglich sein Verhalten als Ganzes gegenüber anderen Teilchen oder äußeren Einflüssen. Insofern sind Teilchen ideale Objekte."
Ok. Wenn man ein Teilchen also nur als "virtuel" ansieht, quasi eine "Denkhilfe", dann ist das für mich ok. Dann kann ich auch mit Teilchen leben.
Wieso virtuell?? Dort steht doch, daß Teilchen Körper sind. Genau wie der menschliche Körper z.B.. Meinen Sie, daß wir nur "virtuell" existieren oder wie oder was???
Zitat:
Teilchen klingt nur für mich so "abgegrenzt". Tatsächlich gibt es aber keine scharfe Grenze. Stattdessen würde ich es eher als Ansammlung von Krümmungen/Schwinungen bezeichnen.
Aber wir SIND doch abgegrenzt. Jede/r für sich. "BORG" sind wir jedenfalls nicht.....
Zitat:
Letztendlich meinen wir wohl das gleiche. Nur von der Denkweise sehe ich keine Teilchen, sondern eben nur den Raum in seinen unendlich vielen Facetten. Auch die Zeit an und für sich wird durch die Art und Weise des Raumes bestimmt. Zeit ist ja nichts anderes als die Relation von Schwingungen zueinander.
Also gäbe es Ihrer Meinung nach keine Zeit ohne Schwingungen? In einem Loch ohne Schwingungen gibt es keine Zeit?
Tut mir leid - das sehe ich anders.

Zitat:
Das Kokonbeispiel stand nur zur Hilfe in Klammern. Aber wenn wir schon dabei sind: Das Spinnennetz ist gleich zusetzen mit dem Raum - also unendlich.
Wa? Aber Raum ist doch gar nicht unendlich. Wenn die Astronomen recht haben, dann beendet der Raum seine Ausdehnung heutzutage so ca. bei 14 Milliarden Lichtjahren (von der Erde aus gerechnet). das ist zwar ganz schon weit - aber doch nicht "unendlich".

Zitat:
Demzufolge ist es wohl auch unmöglich das gesamte Spinnennetz (=Raum) aufzuwickeln.
Am besten so vorstellen: In der mitte des Netzes beginnen wir das Netz zusammenzudrücken und zu drehen. Das Material in der Umgebung beginnt sich leicht zu spannen. Je stärker die Drehung desto stärker die Spannung (=Gravitation).
Vielleicht lesen Sie sich den Storm`schen Satz 2 mal durch (in meiner Signatur verlinkt). Dort wurde bereits formuliert, daß Drehung von Masse um eine eigene Achse Gravitation erzeugt.....sie kommen sozusagen a bisserl "zu spät". Aber GRATULATION:
ICH habe über 20 Jahre gebraucht, um darauf zu kommen.


Grüße


Henri
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