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Alt 16.03.15, 10:30
Schwadrohne Schwadrohne ist offline
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Standard AW: Die Sache mit der Weltformel

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Zitat von The_Theorist Beitrag anzeigen
Hallo Slash,
die "Weltformel": hc10.de
aber ich glaube nicht daran, dass es die ist, es ist nur eine Urkonstante, die nicht einmal eine Einheit besitzt. Sie kann nur mathematische Größen bestimmen, wie Lichtgeschwindigkeit, Gravitationskonstante etc. Das Problem ist, dass die Herleitung sqrt(10) sehr ungenau ist. hquer * c = 3,16... so sieht der "Entdecker" der Formel das. Sein Name ist Halit Egloru oder so.
Aber die "Weltformel" ist es leider nicht

Ich denke, die "Weltformel" muss genial einfach sein, damit sie so erfolgreich werden konnte.

Hinterfragt man alles, was sich bewegt, und das ist eine ganze Menge, kann man feststellen, dass dazu Energie notwendig ist und dass wohl die meisten Systeme (Gemeinsamkeiten von Erscheinungsformen) sich gegenseitig durch einen nahezu perfekt gerechten Austausch von Energie "bei Laune" halten.

Mir würde nicht in den Kopf wollen, dass die Evolution unterschiedliche Prinzipien, Programme, wie auch immer, entwickelt hat und der Allmächtige ein riesiges Heer von Updatern beschäftigt, die ihre Tüftelprodukte ständig verbessern.

Tatsächlich kann man in menschlichem Verhalten gewisse Strukturen erkennen, Abläufe bei Gemeinsamkeiten, die auch für weniger aufwändig gestaltete Erscheinungsformen der Schöpfung (Tiere, Pflanzen, Mineralien ...) gelten und funktionieren. Besser sogar als bei uns als sehr trägen "Kommunikationssystemen". Die erstaunlichste Tatsache bei Bemühungen um's Erkennen ist, dass alles nach Wahrnehmung von positiv wertbaren Gefühlen strebt und dazu Unterschiede erkannt werden müssen, weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen. Dies erklärt, warum wir uns immer erst anstrengen müssen, damit wir schlußendlich Wohlgefühle im weitesten Sinne realisieren können. (Selbst die Vorstellung von was Höherem hinter allem macht nur Wohlgefühle ...)

Ich denke, es könnte der Wissenschaft helfen, sich schonungslos mit dem zu beschäftigen, was uns so oder anders handeln lässt. Schonungslos deshalb, weil wir so viel Hirn entwickelt haben, dass wir uns jede Menge einbilden können und sehr vieles von dem verdrängen, was damit entstanden ist.

Dass wir noch immer die einzigen Lebewesen sind, die ihre Artgenossen aus Missgunst, Neid, Habgier auch massenhaft töten, kommt nicht von ungefähr ... (Ich arbeite seit langem mit diesem alles beherrschenden "Prinzip" im Kopf und kann auf erstaunliche Erfolge und Enträtselungen menschlicher Grübelszenarien verweisen.)
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