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Alt 16.07.15, 09:44
Nick Gauner Nick Gauner ist offline
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Registriert seit: 14.07.2015
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Standard Was machen wir wenn wir die Weltformel kennen?

Ein rein philosophisches Thema, basiert jedoch auf der Entdeckung der Weltformel.Es wird einen Menschen geben der sie entdeckt und ich dachte mir man kann diesen Menschen als den Übermenschen bezeichnen, der in Immanuel Kants Werken beschrieben wird und laut seiner (festen) Überzeugung die Menscheheit befreien wird.

Eine Frau spaziert gelassen an einem Spielplatz vorbei als sie bemertk,dass ein kleines Mädchen(Lisa ist ihr name),so auf einem Klettergerüst
klettert,dass ein Sturz fatale Folgen haben könnte.
Sie geht hin, erklärt dem Mädchen wieso sie das nicht tun sollte und geht weiter.
Das kleine Mädchen jedoch denkt sich:"Jetzt wo ich schon untern bin könnte ich mir auch gleich was zu essen holen.
Sie verlässt den Spieltplatz geht über den Bürgersteig und sagt der nächst besten Person(es war in dem Fall ein Mann) und sagt ihm sie hätte Hunger.
Er nimmt sie mit nach Hause und kocht eine ordentliche Mahlzeit fuer sie beide.
Ohne sich zu bedanken oder sogar sich fuer die Umstände zu entschuldigen, steht sie vom Tisch auf nickt dem Mann zu der den Abschiedsgruss erwidert und
geht wieder auf den Spielplatz.
Abends als sie müde wird geht sie wieder auf den Bürgersteig und lässt sich von einem Mann zu ihm nach Hause bringen.
Dort übernachtet sie bevor sie sich noch vor dem Frühstück aus dem Staub macht.
Das ist kein seltsames und sehr unwarscheinliches Ereignis,dass irgendwo stattfindet -
die Welt in der das passiert existiert(noch) nicht.
Eine hpothetische Gesellschaft wie sie sein könnte, wenn die Mensch sein grösstes Laster überwindet:

Die,ihm sich selbst auferlegten,Barrieren der Gesellschaft.Die Illusion, er wäre etwas besonderes,die durch die Weltformel
(und davon gehe ich hier aus)enttarnt wird.
Ein scheinbarer Mantel innerhalb dessen die Gesellschaft funktioniert weil wir es von Innen sehen.
Würde jemand jedoch durch den Mantel hinauskommen(=Entdeckung der Weltformel?) und sie von aussen betrachten, würde er zweifelsohne, bemerken,dass
dieser Mantel eigentlich kein nötiger Schutz ist sondern eine Krankheit.
Der Mensch würde jedoch die Schilderungen des zurückgekommenen in den meisten Fällen ignorieren - wir können nicht nur nicht den Mantel verlassen, wir können
uns nichtmal etwas ausserhalb vorstellen.

Einer der schlimmsten Erreger ist die scheinbare Emotion "Liebe".
Würde der Mensch erkennen,dass diese eine uns selbst auferlegte Barriere ist, so könnte er den Mantel möglicherweise ablegen, denn
durch die Abschaffung dieser Kernemotion würde keine Grundlage für weitere Symptome bestehen.

Hass zum Beispiel ist in den meisten Fällen eine Konsequenz der Auflösung des Liebesstatus einer zwischenmenschlichen Beziehung.


Menschen würden nicht heiraten, es gäbe keine Ehe.
Erst die Ehe, resultierend aus der Liebe legt uns die Notwendigkeit der Erstellung eines eigenen Mirkokosmos der nur durch Liebe zusammengahlten wird.
Ich liebe meine Oma. Versteht sich - tut fast jeder.
Aber wieso Liebe ich sie ? WEil sie sich rein zufällig im selben Mikrokosmos befindet, oder ihren schneidet.
Würde sie ihren Platz in einem anderen gefunden haben wäre sie mir egal - wir würden uns warscheinlich nichtmal mögen wenn wir zufällig zu einer Unterhaltung kommen würden.

Ein Gegenargument könnte sein,dass durch die Abwesenheit eines Wettbewerbdrucks die effizienz unser ökonomischen Gesellschaft veringert wir.
Versuchen Sie sich aber vorzustellen wie Wettbewerb übeherupt aussehen sollte ohne einen Preis für den Gewinner, da es kein Geld mehr gibt.
Zudem behaupte ich,dass der Mensch in seiner vollkommenen Form in der Lage sein wird Begebenheiten geistlich zu erfassen, die wir uns höchstens als hypothesen aufstellen können, um Sachverhalte zu beschreiben und
deren Konsequenzen zu legitimieren.
Wieso ist es egal,dass so viele Menschen auf der Welt hungern?
Kla Leute nerven die ständig lokale Tragödien auf diese Weise kommentieren.
Menschen müssen in dieser Gesellschaft auf diese Weise sterben sonst würde sie nicht funktionieren.
Aber in der neuen Welt wäre es nicht mehr notwendig.Denn wir hätten keinen Gegenspieler füer den wir Emotionen hegen, sei es allein der Fakt,dass es in der Nähe passiert ist, und somit
auch keinerlei Möglichkeit jemanden auszugrenzen.
Man müsste dann alle Menschen ausgrenzen, also sozusagen sich selbst und würde wieder dem typischen Krankheitsbild unterworfen.

Die Anzahl der Geburten könnte überall auf der Welt kontrolliert werden, Menschen hätten keine so stark ausgeprägten Gelüste,
physische Nähe würde allein für die Dopaminaussschütung vollzogen oder weil es zufällig gemütlicher oder wärmer wäre zu(mindestens) zweit ist oder halt um die die Aufrechterhaltung unserer Rasse zu garantieren.

Unsere Persöhnlichkeit brauchen wir zum funktionieren innerhalb unserer Barrieren, aber nachdem der Mensch erkennt,dass es nur eine Projektion dieser Barrieren ist,
würde ihm alles leichter fallen.

Hab und Gut könnte es meiner Meinung nach geben, aber nicht im konvetionnellen Sinne.
Ein Mensch könnte seine eigene Wohnung haben, weil er dort sein Equipment füer sein Hobby hat.

Er würde es aber niemandem verweigern das Hab und Gut zu benutzen, da es niemandem gehört- man würde ausschliesslich pragmatisch handeln.
Das würde auch die Erreger Neid und Habsucht eliminieren.

Klar, Arbeit muss es geben, aber keine Bezahlung.
Es gäbe somit keine minderwertigeren Job- viele Berfustätigkeiten könnten abgeschafft werden aber die, die bleiben, sind alle Notwendig und somit gleich viel wert, falls sich jetzt jemand gedacht hat:"Ja und wer entscheidet wer Kapitän und
wer Müllmann wird.


weiteres folgt ...

Ge?ndert von Nick Gauner (16.07.15 um 13:07 Uhr)
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