Hallo Bernhard,
Zitat:
Das sieht für mich dann auch eher umständlich aus und ist zudem auch schlecht für Verallgemeinerungen geeignet.
|
deine Sichtweise verstehe ich, so kann man das sehen.
Für die Theorie sprechen jedoch folgende Punkte:
- Die Theorie enthält keinen lorentzschen 3-D-Ätherraum mit postulierter Längenkontraktion und Zeitdilatation, damit es stimmt, sondern einen 4-D-Raum, aus dem die Kontraktionen logisch folgen.
- Die De-Broglie-Welle fragt geradezu danach die Materie als echte Welle zu sehen. Die Messungen von De-Broglie ergeben sich qualitativ und quantitativ als Projektion der 4-D-Bewegung auf unserer 3-D-Sicht. Gezeigt ist es im Manuskript (B) in Kapitel 2.
Damit gibt es einen messtechnischen Nachweis für diese Sichtweise.
- Die große, nicht wahrnehmbare Ausdehnung der Materie in der 4. Dimension führt die doch recht unplausible Viele-Welten-Interpretation von Everett in einer ontologisch unproblematischen 4. Dimension, die ohnehin zur Erklärung der RT-Effekte angenommen werden muss.
Ich will nicht sagen, dass diese Theorie alle Probleme löst, aber die Argumente sollten ausreichen, sie sich anzusehen.